
Sorgen Sie für regelmäßige Kommunikation
Mit einer regelmäßigen Kommunikation zwischen den Beschäftigten und ihren Vorgesetzten können Burnout-Anzeichen frühzeitig erkannt werden. Stellen Sie sicher, dass sich Vorgesetzte und Angestellte wöchentlich über die aktuelle Arbeitsbelastung und das Stressempfingen austauschen.
Sorgen Sie für eine angemessene Arbeitsbelastung
Stellen Sie sicher, dass die Vorgesetzten die Arbeitsbelastung ihres Teams im Auge behalten und für eine gleichmäßige und zumutbare Verteilung sorgen.
Geben Sie Ihren Beschäftigten die Möglichkeit, Grenzen zu setzen
Manchen Angestellten fällt es schwer, Aufgaben abzulehnen oder um Fristverlängerungen zu bitten, wenn sie viel zu tun haben. Sie befürchten eventuell, dass sie Schwierigkeiten mit ihren Vorgesetzen bekommen, wenn sie mal „nein“ sagen. Wenn Angestellte voll ausgelastet sind und weitere Arbeit bekommen, müssen sie das Gefühl haben, dass sie diese ablehnen und ihre Vorgesetzten um Unterstützung bitten können.
Ermöglichen Sie flexible Arbeitszeiten
Feste Arbeitszeiten sind möglicherweise nicht für alle Angestellten die beste Lösung. Oft kollidieren sie mit anderen Aktivitäten wie dem Abholen der Kinder von der Schule oder der Betreuung eines älteren Angehörigen. Wenn Sie flexible Arbeitszeiten anbieten, tragen Sie dazu bei, die Vereinbarkeit des Berufs- und Privatlebens Ihrer Mitarbeiter zu verbessern und damit den arbeitsbedingten Stress und Burnouts zu verringern.
Fördern Sie Teamarbeit
Wenn sich Angestellte von anderen isolieren oder alleine arbeiten, sind sie anfälliger für Stress und Burnouts. Wenn Sie Teamarbeit fördern, wird die Arbeitsbelastung besser verteilt und das allgemeine Stressniveau geht zurück.
Stellen Sie Ressourcen für die Bewältigung von Burnouts bereit
Auch wenn Sie viele Maßnahmen zur Burnout-Vermeidung ergreifen, kann es vorkommen, dass Angestellte überlastet sind. Dies ist völlig normal, da die Belastbarkeit von Mensch zu Mensch variiert und oft auch durch Probleme im Privatleben verstärkt wird. Besprechen Sie mit Ihrer Personalabteilung, welche Ressourcen für Betroffene entwickelt und bereitgestellt werden sollten. Dazu können Beratungsangebote im Bereich der psychischen Gesundheit, Unterstützungsprogramme, Therapeutenvermittlung und eine Verringerung der Arbeitsbelastung gehören.
Führen Sie Tage für psychisches Wohlbefinden ein
Viele Unternehmen bieten ihren Beschäftigten eine bestimmte Anzahl von Tagen für psychisches Wohlbefinden an. Dabei handelt es sich um freie Tage, die die Arbeitnehmer nehmen können, wenn sie sich überlastet fühlen, ohne dass ihnen Fragen gestellt werden.
Ermutigen Sie Ihre Angestellten, ihren Jahresurlaub voll in Anspruch zu nehmen
Die Beschäftigten sollten ermutigt werden, alle ihre Jahresurlaubstage zu nutzen. Dies lässt sich erreichen, indem die Zahl der Tage, die auf das nächste Jahr übertragen werden können, begrenzt wird und den Menschen nahegelegt wird, in weniger arbeitsintensiven Zeiten Urlaub zu nehmen.
Belohnen Sie Erfolg (und zwar gerecht!)
Arbeitnehmer können sich ausgebrannt fühlen, wenn sie für ihre Arbeit und Leistungen keine Anerkennung erhalten. Dieses Risiko ist umso größer, wenn die Beschäftigten merken, dass ihre Vorgesetzten bei der Äußerung von Lob und Dank nicht gerecht vorgehen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Führungskräfte die Erfolge ihrer Teams im Auge behalten und ihre Leistungen gerecht anerkennen.
Wir alle kennen dieses Problem – wir sind auf Dienstreise, aber bei unserer Rückkehr stoßen wir auf einen Posteingang voller ungelesener E-Mails und ausstehender Aufgaben. So bleiben Sie auf Dienstreisen produktiv.
Weiterführende Links:
Wie kann man auf Dienstreisen produktiv bleiben?
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 12. Juni 2023
- Autoren
- Europäische Arbeitsbehörde | Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration
- Themen
- Geschäft /Unternehmertum
- Hinweise und Tipps
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