![Ways to make your workplace greener](/sites/default/files/styles/oe_theme_medium_no_crop/public/2022-06/unknown-wong-gFtCSi2rZQQ-unsplash.jpg?itok=e4F7Yogh)
Geräte ausschalten
Eine Möglichkeit zur umweltfreundlicheren Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes besteht in kleinen Änderungen der individuellen Gewohnheiten. So ist z. B. das Abschalten Ihrer Geräte eine der einfachsten Methoden zum Energiesparen. Monitore müssen nicht rund um die Uhr im Stand-by-Modus sein. Schalten Sie sie stets aus, wenn Sie Ihren Arbeitstag beenden.
Weniger Papier verbrauchen
Drucken Sie nicht einfach drauf los, sondern überlegen Sie immer, ob Sie den Ausdruck wirklich benötigen. Druckversionen sind zwar manchmal hilfreich, weil man darauf z. B. handschriftliche Notizen machen kann, aber verschwenden Sie nach Möglichkeit kein Papier. Überlegen Sie auch, wie viele Kopien oder Ausdrucke Sie wirklich benötigen.
Pflanzen besorgen
Mit Pflanzen machen Sie Ihr Büro im wahrsten Sinne des Wortes grüner. Pflanzen lassen den Arbeitsplatz angenehmer und friedvoller erscheinen und tragen zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit bei. Bitten Sie die zuständigen Vorgesetzten, ein paar Pflanzen anzuschaffen, oder bringen Sie selbst welche mit.
Einwegprodukte vermeiden – aktiv recyceln
Einweg-Plastikbecher sind bekanntermaßen schlecht für die Umwelt. Verwenden Sie lieber ein Glas oder eine wiederverwendbare Flasche. Kompostierbare oder wiederverwertbare Behältnisse sind zwar besser als Plastik, aber trotzdem nicht richtig wiederverwendbar im eigentlichen Sinne. Sie können Müll vermeiden und Geld sparen, wenn Sie Ihr Mittagessen in einer wiederverwendbaren Lunchbox aufbewahren. Achten Sie auf korrekte Mülltrennung und sprechen Sie mit Ihren zuständigen Vorgesetzten, wenn an Ihrem Arbeitsplatz keine Mülltrennung praktiziert wird. Wenn in den Toilettenräumen Papierhandtücher genutzt werden, erkundigen Sie sich, ob sie durch Handtrockner ersetzt werden können.
Einsatz digitaler Technik fördern
Auf Mülltrennung und -entsorgung haben Sie in Ihrem Unternehmen vielleicht keinen Einfluss. Sie können jedoch Ihre Kolleginnen und Kollegen dazu anregen, ihre Gewohnheiten zu ändern und gemeinsam größere Veränderungen zu bewirken. Versuchen Sie zum Beispiel, einen Ansatz zu fördern, bei dem zuerst auf digitale Technik gesetzt wird, indem etwa internetbasierte Dokumente und Arbeitsbereiche genutzt werden. Als jüngerer Angestellter kennen Sie sich vielleicht besser mit den neuesten Tools aus. Machen Sie also ruhig ein paar Vorschläge. Solche Veränderungen führen zu mehr Effizienz und weniger Abfall.
Umweltzertifizierung anstreben
Viele Unternehmen verfügen über eine Umweltzertifizierung, die sie zur Einhaltung bestimmter Standards verpflichtet. Dabei handelt es sich um eine der besten Möglichkeiten, den Arbeitsplatz auch langfristig zu verändern. Wenn Ihr Unternehmen nicht zertifiziert ist, könnten Sie zum Beispiel einen Umweltausschuss ins Leben rufen und die Weichen für die Zertifizierung stellen. Sie können auch Ihre zuständigen Vorgesetzten fragen, von wo der Strom bezogen wird, um den Wechsel zu einem Ökostromanbieter vorschlagen.
Und wenn ich von zu Hause aus arbeite?
Viele von uns arbeiten mittlerweile teilweise oder vollständig von zu Hause aus. Wenn das auch auf Sie zutrifft, ist Ihr Arbeitsalltag wahrscheinlich schon umweltfreundlicher geworden, weil Sie Online-Tools benutzen, nicht ins Büro fahren müssen und sich Ihr Mittagessen zu Hause zu bereiten. Größere Änderungen können schwierig sein, wenn Sie zur Miete oder in einer Wohngemeinschaft wohnen. Allerdings können Sie auch in einer Mietwohnung Ihren Stromanbieter frei wählen. Investieren Sie auch in Doppelglasfenster (ober bitten Sie Ihren Vermieter darum). Dann wird es bei Ihnen zu Hause nicht nur ruhiger und wärmer, sondern Sie sparen auch Energie und Heizkosten.
In Partnerschaft mit EURES, dem Europäischen Portal zur beruflichen Mobilität.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 8. Juni 2022
- Autoren
- Europäische Arbeitsbehörde | Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration
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