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EURES (EURopean Employment Services)
Presseartikel28. Juli 2022Europäische Arbeitsbehörde, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und IntegrationLesedauer: 2 Min

Sie fühlen Sie ausgebrannt? Wir können helfen!

Beruflicher Erfolg muss nicht auf Kosten des psychischen Wohlbefindens und eines erfüllten Privatlebens gehen. Eine gute Vereinbarung von Beruf und Privatleben kann die Qualität Ihrer Arbeit erheblich verbessern. Wie das geht, beschreiben wir hier.

Feeling burnt out? We can help!

Arbeitszeiten: Setzen Sie Grenzen

Egal, ob Sie im Büro sind oder von zu Hause aus arbeiten: Wenn Sie jeden Tag zur „richtigen“ Zeit Feierabend machen, können Sie langfristig einen Burnout vermeiden. Informieren Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen klar über Ihre Arbeitszeiten. Wenn Ihnen weiterhin Aufgaben zugeteilt werden, die ohne Überstunden nicht zu schaffen sind, weisen Sie freundlich aber unmissverständlich darauf hin, dass Sie während Ihrer Arbeitszeiten gerne zur Verfügung stehen, nicht jedoch nach Feierabend.

Kommunizieren Sie mit den Kolleginnen und Kollegen klar über Ihr Arbeitsaufkommen

Wenn Sie sich Ihre Arbeit wie vorstehend beschrieben organisieren, können Sie Überstunden vermeiden. Dazu müssen Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen ein klares Bild von Ihrer Arbeitsbelastung vermitteln. Wenn das Arbeitspensum Ihre Möglichkeiten übersteigt, fragen Sie, ob Fristverlängerungen möglich sind. Wenn das nicht geht, bemühen Sie sich darum, die Aufgaben anders im Team zu verteilen. Sie könnten auch mit den Kunden darüber sprechen, welche Ergebnisse in der zur Verfügung stehenden Zeit möglich sind.

Trennen Sie Arbeits- und Wohnbereiche

Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, richten Sie (soweit möglich) einen speziellen Arbeitsplatz ein und arbeiten Sie möglichst nicht im Bett oder auf dem Sofa. Sorgen Sie am Arbeitsplatz stets für Ordnung und Übersichtlichkeit. So verbessern Sie nicht nur Ihre Konzentration und Produktivität, sondern schaffen auch eine psychologische Trennung zwischen Ihrer Arbeit und Ihrem Privatleben, sodass Sie nach der Arbeit besser „abschalten“ können. Wenn Sie im Büro arbeiten, machen Sie regelmäßige Pausen, bei denen Sie aufstehen. Das gilt vor allem auch für die Mittagspause. Diese Pausen sind zudem eine gute Möglichkeit, Ihre Kolleginnen und Kollegen in einem etwas entspannteren Umfeld kennenzulernen.

Unterteilen Sie Ihre Arbeit in kleine Aufgabenblöcke mit konkreten Zielen

Wenn Sie für langfristige Ziele kleinere Aufgabenblöcke festlegen, werden Sie eher das Gefühl haben, dass Sie Ihr Aufgabenpensum bewältigen können. Außerdem verringern Sie so auch das Risiko, dass Sie Arbeiten aufschieben, weil Sie nicht wissen, wo Sie überhaupt anfangen sollen. Auf diese Weise können Sie Überstunden vermeiden und hoffentlich auch Ihre Freizeit besser genießen, weil Sie sich weniger Gedanken über noch zu erledigende Aufgaben und sich anbahnende Fristen machen.

Planen Sie regelmäßige Auszeiten

Nutzen Sie Ihren Jahresurlaub und planen Sie regelmäßige Auszeiten. So können Sie mal „durchatmen“ und sich erholen, was sich langfristig positiv auf Ihre Leistung auswirken wird. Damit Sie Ihren Urlaub auch richtig genießen können, informieren Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen vorher genau über den aktuellen Stand Ihrer Projekte und Aufgaben, damit Sie während des Urlaubs nicht mit arbeitsbezogenen Fragen gestört werden.

Wie Sie Ihren Arbeitstag optimal nutzen, erfahren Sie in unserem Artikel „Steigern Sie Ihre Produktivität bei der Arbeit“.

 

Weiterführende Links:

Steigern Sie Ihre Produktivität bei der Arbeit

 

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Haftungsausschluss

Die Artikel sollen den Nutzern des EURES-Portals Informationen zu aktuellen Themen und Trends liefern und zu Diskussionen und Diskussionen anregen. Ihr Inhalt spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) oder der Europäischen Kommission wider. Darüber hinaus unterstützen EURES und ELA die oben genannten Websites Dritter nicht.