„Dein erster EURES-Arbeitsplatz“ hilft einem jungen Polen, sich in Italien sein Stück vom Kuchen zu sichern.

Maciej hatte zunächst eine Ausbildung als Maschinenbautechniker an der Technischen Fachhochschule Wieruszów (Weruschau) in Polen absolviert, bevor er seiner Leidenschaft für gutes Essen folgte und einen Profi-Kochkurs an der Gastronomieschule Krakau belegte.

Nachdem er seinen Kochkurs erfolgreich abgeschlossen hatte, beschloss er, seiner zweiten Leidenschaft – nämlich der fürs Reisen – zu frönen, und brach ins Vereinigte Königreich auf. Zunächst war er kurzzeitig im Baugewerbe tätig, dann jedoch fand er eine Anstellung in der Gastronomie und hatte es innerhalb von drei Jahren bis zum Küchenchef gebracht.

Doch das Leben in London entsprach nicht ganz dem, was er sich erhofft hatte. Maciej war mit seiner Stelle unzufrieden und fühlte sich einsam, wie so viele, die wegen einer Arbeit ins Ausland gehen. Daher beschloss er, zu Verwandten nach Italien überzusiedeln. Doch ohne jegliche Erfahrung mit der italienischen Küche, der Sprache oder Kultur des Landes dachte er, dass sein Traum niemals in Erfüllung gehen würde.

Und dann, gerade, als er dachte, dass keine Hoffnung mehr besteht, traf er EURES-Beraterin Stefanie Garofalo. Als sie von seiner Situation erfuhr, meinte Stefania, dass „Dein erster EURES-Arbeitsplatz“ (DEEA) die ideale Lösung für ihn sei. „Dein erster EURES-Arbeitsplatz“ ist ein Programm zur Arbeitsmobilität, das junge EU-Bürger im Alter zwischen 18 und 30 Jahren dabei unterstützen soll, in einem anderen EU-Land eine Arbeit zu finden.

Zu seinem Kontakt mit EURES meinte Maciej: „Stefania Garofalo half mir bei der Suche nach einem Praktikumsplatz und einem Sprachkurs. Sie begleitete mich auf diesem ganzen Weg von Anfang bis Ende.“

Stefania betreute und unterstützte Maciej und half ihm, sich bei DEEA anzumelden, und sie fand auch eine geeignete Praktikantenstelle für ihn im Nordosten Italiens in der Region Friaul-Julisch Venetien in einem geschäftigen, aber gemütlichen italienischen Restaurant im Zentrum von Pordenone namens „Alla Catina“.

Maciej machte sich zunächst Sorgen wegen der Sprachbarriere, insbesondere am Arbeitsplatz, ist jedoch inzwischen der Meinung, dass dies nicht wirklich ein Problem darstellt.

„Im Restaurant „Alla Catina“ gibt es viele junge Leute, die Englisch sprechen, aber es kommen auch viele italienische Muttersprachler, das ist sehr motivierend und hilft mir, die Sprache zu erlernen,“ fügte er hinzu.

Maciej hat sich gut in sein neues Leben im Nordosten Italiens eingefunden und sich sogar schon ein Auto gekauft, um das Land einfacher erkunden zu können.

Zu seiner Erfahrung mit DEEA meinte Maciej: „Meine Erfahrung mit EURES war von Anfang an sehr gut. Ich finde, dass EURES jungen Leuten, die ein europäisches Land erkunden und die Erfahrungen und Qualifikationen, die sie benötigen, sammeln bzw. erwerben wollen, enorme Chancen bietet.“

Wenn Sie mehr über EURES oder über „Dein erster EURES-Arbeitsplatz“ erfahren möchten, finden Sie weitere Informationen hier!

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