„Arbeitsuchende können Anfragen per E-Mail oder telefonisch unter einer deutschen, schweizerischen oder französischen Telefonnummer übermitteln“, erklärt der Geschäftsführer von EURES-T Oberrhein, Beat Britt. „Das sprachbasierte Eingangssystem sorgt dafür, dass ein Arbeitsuchender in seiner Muttersprache Kontakt zu EURES-T aufnehmen kann.“
Wenn Sie also in der Region leben und mehr über die Arbeitsuche in Deutschland, Arbeitslosigkeit, den Status von Grenzgängern, die Arbeitsuche in der Schweiz und grenzüberschreitende Ausbildung erfahren wollen, steht Ihnen jetzt eine zentrale Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse zur Verfügung.
Zentrale Steuerung
Geht eine Anfrage bei der Zentrale des One-Stop-Shops ein, wird eine detaillierte Registrierung ausgelöst, die eine Evaluierung und Analyse umfasst. Beratung und allgemeine Fragestellungen zum grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt werden direkt von der zweisprachigen zentralen Anlaufstelle bearbeitet. Spezifischere Anfragen werden an die zuständigen EURES-Beraterinnen und -Berater, die EURES-T-Fachexperten Grenzüberschreitende Ausbildung oder andere zuständige Agenturen weitergeleitet. „Mit dem One-Stop-Shop können wir eine konstante Verfügbarkeit und zeitnahe Reaktion gewährleisten“, schwärmt Britt.
Eingehende Anfragen aus allen vier Regionen werden zur zentralen Anlaufstelle des One-Stop-Shops geleitet, wo sie registriert, evaluiert und analysiert werden. Beratung und allgemeine Fragestellungen zum grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt werden direkt von der zweisprachigen zentralen Anlaufstelle bearbeitet. Spezifischere Anfragen werden an die zuständigen EURES-Beraterinnen und -Berater, die EURES-T-Fachexperten Grenzüberschreitende Ausbildung oder andere zuständige Agenturen weitergeleitet.
Vorteile für alle
Das neue System bietet Vorteile für Arbeitsuchende und Arbeitgeber. Nach Aussage von Britt haben Arbeitsuchende einen besseren Zugang zu aktuellen Informationen über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der gesamten Region, da durch den One-Stop-Shop gewährleistet ist, dass die Anfragen zu der Person mit den richtigen Kompetenzen und Sprachkenntnissen weitergeleitet werden. „Ein Arbeitsuchender hat von Anfang an den Zugang zur richtigen Kontaktperson von EURES/EURES-T und dieser Zugang besteht während der gesamten gemeinsamen Arbeit“, erklärt er.
Auch die Arbeitgeber profitieren von dem System. „Arbeitgeber benötigen häufig spezifische Informationen zum Arbeitskräftepotenzial des grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts und der One-Stop-Shop leitet sie direkt zur Kontaktperson von EURES-T weiter, die sich in diesem Bereich am besten auskennt“, fährt Britt fort.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 7. März 2017
- Autoren
- Europäische Arbeitsbehörde | Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration
- Themen
- EU-Toolbox für Mobilität
- Best-Practice-Verfahren von EURES
- Arbeitsmarktnachrichten/Mobilitätsnachrichten
- Nachrichten/Berichte/Statistiken
- Verwandte(r) Abschnitt(e)
- Hilfe und Support
- Leben und Arbeiten
- Sektor
- Accomodation and food service activities
- Activities of extraterritorial organisations and bodies
- Activities of households as employers, undifferentiated goods- and services
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- Agriculture, forestry and fishing
- Arts, entertainment and recreation
- Construction
- Education
- Electricity, gas, steam and air conditioning supply
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- Information and communication
- Manufacturing
- Mining and quarrying
- Other service activities
- Professional, scientific and technical activities
- Public administration and defence; compulsory social security
- Real estate activities
- Transportation and storage
- Water supply, sewerage, waste management and remediation activities
- Wholesale and retail trade; repair of motor vehicles and motorcycles