Nationale Ebene - Litauen
* In diesem Bericht wird auf unterschiedliche Jahre Bezug genommen, da die Daten auf den jeweils aktuellsten Informationen beruhen, die für die einzelnen Indikatoren verfügbar sind (Stand: Dezember 2024).
Arbeitsmarkt
Am 1. Januar 2024 lebten etwa 2,9 Millionen Menschen in Litauen. Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner betrug im Jahr 2022 23 800 EUR und lag damit um 32,8 % unter dem Durchschnitt von 35 400 EUR je Einwohner in der EU-27. Zwischen 2018 und 2022 stieg das Pro-Kopf-BIP um 47 %.
| Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner, EUR | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
|---|---|---|---|---|---|
| Litauen | 17 500 | 17 800 | 20 100 | 23 800 | NA |
| EU27 | 31 300 | 30 100 | 32 700 | 35 400 | NA |
Note: nama_10r_2gdp, Statistics | Eurostat (europa.eu)
Im Jahr 2023 waren in Litauen mehr als 1,5 Millionen Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. Die Beschäftigungsquote lag bei 73,2 %, 2,8 Prozentpunkte über dem EU-27-Durchschnitt und fast identisch mit 2018. Im Jahr 2023 lag die Beschäftigungsquote der Frauen bei 72,6 %, die der Männer bei 73,7 % und die der Jugendlichen bei 30,8 %, wobei nur Frauen eine über dem EU-Durchschnitt liegende Quote aufwiesen und die Quoten für Männer und Jugendliche unter dem EU-Durchschnitt lagen.
| Beschäftigungsquote (%) | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Litauen | 73 | 71.6 | 72.4 | 73.8 | 73.2 |
| EU27 | 68.4 | 67.5 | 68.3 | 69.8 | 70.4 | |
| Männer | Litauen | 73.5 | 72.2 | 72.9 | 73.9 | 73.7 |
| EU27 | 73.8 | 72.8 | 73.3 | 74.7 | 75.1 | |
| Frauen | Litauen | 72.5 | 71 | 71.9 | 73.6 | 72.6 |
| EU27 | 63.1 | 62.2 | 63.3 | 64.9 | 65.7 | |
| Jugendliche | Litauen | 32.9 | 29.4 | 31.1 | 32 | 30.8 |
| EU27 | 33.4 | 31.4 | 32.7 | 34.7 | 35.2 | |
Note: lfst_r_lfe2emprt, data refer to working age population (15-64), youth age group (15-24) Statistics | Eurostat (europa.eu)
Im Jahr 2023 war die Arbeitslosenquote fast genauso hoch wie im Jahr 2022. Im Jahr 2023 erreichte die Arbeitslosenquote wieder das Niveau vor der Pandemie, als sie 2018 bei 6,3 % und 2019 bei 6,5 % lag. Die Arbeitslosenquote schwankte im Vergleich zum EU-27-Durchschnitt: in den Jahren 2018, 2019 und 2022 lag sie mit Quoten von jeweils 6,3 %, 6,5 %, 6,2 % unter dem EU-27-Durchschnitt; in den Jahren 2020, 2021 und 2023 lag sie mit Quoten von jeweils 8,8 %, 7,4 %, 7,1 % über dem EU-27-Durchschnitt. Im Jahr 2023 lag sie in Litauen um 1 Prozentpunkt höher als in der EU-27 und entsprach damit fast dem Durchschnitt der EU-27.
Im Jahr 2023 stammten 97,3 % der erwerbstätigen Arbeitskräfte aus Litauen, 0,2 % aus anderen EU-Mitgliedstaaten und 2,5 % aus Drittländern. In der EU-27 stammte 2023 der größte Anteil der Beschäftigten aus dem jeweiligen Land (durchschnittlich 85 %), während im Durchschnitt ein geringerer Anteil aus dem Ausland stammte (4,3 % aus anderen EU-Mitgliedstaaten und 10,5 % aus Drittländern).
Im Jahr 2022 waren die meisten Beschäftigten im Bereich Groß- und Einzelhandel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen tätig (20,3 %), gefolgt vom verarbeitenden Gewerbe (19,4 %), Verkehr und Lagerwirtschaft (14,4 %) und dem Baugewerbe (10,8 %). Die meisten Unternehmen sind im Bereich Groß- und Einzelhandel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (19,2 %), Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (14,3 %) sowie im Baugewerbe (13 %) zu finden.
In Litauen arbeitete der größte Anteil der Beschäftigten (33,4 %) in Kleinstunternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern. Diese Unternehmen stellten mit 313 690 Unternehmen die Mehrheit aller Unternehmen des Landes dar (95,2 %). 26,4 % der Beschäftigten arbeiteten in großen Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten, 20 % der Beschäftigten in mittleren Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten, 11,9 % der Beschäftigten in kleinen Unternehmen mit 20 bis 49 Beschäftigten und 8,4 % der Beschäftigten in kleinen Unternehmen mit 10 bis 19 Beschäftigten.
Offene Stellen
Im Jahr 2024 wiesen die folgenden Berufsgruppen den größten Arbeitskräftemangel in Litauen auf: Bediener stationärer Anlagen und Maschinen, Bau- und Ausbaufachkräfte sowie verwandte Berufe, ausgenommen Elektriker, sowie Berufe in der Nahrungsmittelverarbeitung, Holzverarbeitung und Bekleidungsherstellung und verwandte handwerkliche Fachkräfte. Auf der anderen Seite waren die Berufsgruppen mit dem höchsten Arbeitskräfteüberschuss nicht akademische betriebswirtschaftliche und kaufmännische Fachkräfte und Verwaltungsfachkräfte, Hilfsarbeiter im Bergbau, im Bau, bei der Herstellung von Waren und im Transportwesen sowie nicht akademische juristische, sozialpflegerische, kulturelle und verwandte Fachkräfte.
Weitere Informationen über Arbeitskräftemangel und Arbeitskräfteüberschuss in Europa sind folgendem Bericht zu entnehmen: Arbeitskräftemangel und -überschuss in Europa 2023 | Europäische Arbeitsbehörde (europa.eu)
Quote unbesetzter Stellen
Der Anteil der offenen Stellen (definiert als die Zahl der offenen Stellen, ausgedrückt als Prozentsatz der Gesamtzahl der besetzten und offenen Stellen) lag 2023 in den Bereichen Industrie, Baugewerbe und Dienstleistungen bei 2 % und entsprach damit fast dem Durchschnitt der EU-27. Diese Quote ist im Vergleich zu 2022 um 0,1 Prozentpunkte gestiegen und liegt immer noch über dem Wert vor 2020, als sie nur 1,4 % betrug.
| Quote unbesetzter Stellen (%) | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
|---|---|---|---|---|---|
| Lithuania | 1.4 | 1.3 | 1.8 | 1.9 | 2 |
| EU27 | 2.3 | 1.8 | 2.4 | 3 | 2.8 |
Note: jvs_a_rate_r2, Statistics | Eurostat
Die Sektoren mit der höchsten Quote unbesetzter Stellen waren Gesundheits- und Sozialwesen, Bildungswesen, Kunst, Unterhaltung und Erholung, öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung, Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen.
| Quote unbesetzter Stellen nach Sektoren | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
|---|---|---|---|---|---|
| Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden | 0 | 0.1 | 0.2 | 0.3 | 0.2 |
| Verarbeitendes Gewerbe | 1.9 | 1.2 | 1.8 | 1.8 | 1.8 |
| Strom-, Gas-, Dampf- und Klimaanlagenversorgung | 2.6 | 2 | 2.5 | 2.5 | 1.6 |
| Wasserversorgung; Abwasserentsorgung, Abfallwirtschaft und Sanierung | 1.2 | 1.1 | 1.5 | 1.8 | 1.9 |
| Baugewerbe | 1.1 | 1.1 | 1.5 | 1.9 | 1.8 |
| Groß- und Einzelhandel, Reparatur von Kraftfahrzeugen und Motorrädern | 1.1 | 0.8 | 1.7 | 1.5 | 1.4 |
| Verkehr und Lagerei | 1.3 | 2.2 | 2.7 | 2.8 | 3.3 |
| Beherbergung und Gastronomie | 1 | 0.3 | 0.9 | 1.7 | 1.5 |
| Information und Kommunikation | 2.1 | 2.1 | 3.4 | 3.2 | 2.4 |
| Finanz- und Versicherungswesen | 2.7 | 2.1 | 3.1 | 3 | 2.5 |
| Immobilienwesen | 0.8 | 0.2 | 0.5 | 0.5 | 0.2 |
| Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten | 0.8 | 0.7 | 1.1 | 1.3 | 1.2 |
| Verwaltung und sonstige Dienstleistungen | 1.8 | 1.7 | 2.7 | 1.9 | 2.2 |
| Bildung | 0.4 | 0.4 | 0.5 | 0.4 | 0.6 |
| Gesundheits- und Sozialwesen | 1.3 | 1.3 | 1.6 | 1.7 | 2.1 |
| Kunst, Unterhaltung und Erholung | 1.5 | 0.8 | 1.1 | 1.2 | 1.6 |
Note: jvs_a_rate_r2, Statistics | Eurostat
Meistgenutzte Stellenportale
| Name der Organisation, die Eigentümer/Verwalter des Portals ist (einheimischer und englischer Name) | Art der Organisation (öffentlich, privat) | URL/link |
|---|---|---|
| Arbeitsverwaltung des Ministeriums für soziale Sicherheit und Arbeit der Republik Litauen | Öffentliche Arbeitsverwaltungen | https://uzt.lt |
| Diginet LTU, UAB | Privat | https://www.cvbankas.lt |
| Alma Career Lithuania, UAB | Privat | https://www.cvonline.lt |
| CV Keskus OU Filialas | Privat | https://www.cvmarket.lt |
| Investuok Lietuvoje, VšĮ | Öffentlich | https://workinlithuania.com |
Löhne und Gehälter
Mindestlohn
Zum 1. Januar 2024 wurde der gesetzliche Mindestlohn in Litauen auf 924 EUR festgelegt. Die tarifvertragliche Abdeckung in Litauen liegt bei 26,6 %.
Durchschnittliche monatliche Brutto- und Nettoverdienste
Im Jahr 2023 belief sich der Bruttodurchschnittsverdienst von Einzelpersonen auf 1 951 EUR, während der Durchschnitt für die EU-27 bei 3 417 EUR lag. Der entsprechende Nettolohn betrug in Litauen 1 213 EUR gegenüber 2 351 EUR in der EU-27. Im Vergleich zu 2018 stiegen die Bruttodurchschnittsverdienste in Litauen um 109,8 % und in der EU-27 um 19,8 %. Im gleichen Zeitraum sind die Nettolöhne in Litauen um 67,5 % und in der EU-27 um 22,1 % gestiegen.
| Durchschnittliche monatliche Brutto- und Nettoverdienste in EUR | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Bruttoverdienst | Litauen | 1 286 | 1 404 | 1 547 | 1 766 | 1 951 |
| EU27 | 2 930 | 2 918 | 3 018 | 3 162 | 3 417 | |
| Nettoverdienst | Litauen | 816 | 899 | 983 | 1 108 | 1 213 |
| EU27 | 1 983 | 1 992 | 2 076 | 2 178 | 2 351 | |
Note: earn_nt_net, Single person earning 100% average, annual rates transformed into 12 monthly payments. Statistics | Eurostat (europa.eu)
Trends
Direkt zu Voraussichtlich wachsende oder schrumpfende Sektoren | Erwerbsbeteiligung von Frauen | Zuwanderung | Fragen im Zusammenhang mit der Vergütung | Praktika und Lehrlingsausbildungen | Telearbeit
Voraussichtlich wachsende oder schrumpfende Sektoren
Information und Kommunikation, Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sind diejenigen Sektoren, in denen die Zahl der Beschäftigten in Litauen in den letzten Jahren am stärksten gestiegen ist. Seit 2018 hat sich die Zahl der Beschäftigten im Informations- und Kommunikationssektor verdoppelt; sie stieg im Finanzsektor um das Anderthalbfache und im Bereich der Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen um ein Drittel an.
Zu den Sektoren, in denen die Beschäftigung deutlich zurückging, gehörte die Landwirtschaft mit einem Rückgang der Beschäftigung um ein Viertel.
Erwerbsbeteiligung von Frauen
Die Sektoren mit dem höchsten Frauenanteil in Litauen sind das Bildungswesen sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Mehr als 80 % der Beschäftigten in diesen Sektoren sind Frauen. Frauen machen zudem einen erheblichen Anteil der Beschäftigten im Bereich Hotel- und Gaststättengewerbe/Beherbergung und Gastronomie sowie Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (74,6 % bzw. 69,4 %) aus. Im Informations- und Kommunikationssektor machen Frauen fast ein Drittel der Beschäftigten aus. Die Zahl der im IKT-Bereich beschäftigten Frauen ist in den letzten fünf Jahren um das Anderthalbfache gestiegen. Die am stärksten von Männern dominierten Sektoren sind die Gewinnung von Steinen und Erden und das Baugewerbe.
Zuwanderung (aus der EU, aus Drittländern)
Litauische Unternehmen beschäftigen etwa 150 000 Ausländer aus 160 Ländern. Die meisten von ihnen sind in den Bereichen Verkehr, Baugewerbe, verarbeitendes Gewerbe, IT sowie Hotel- und Gaststättengewerbe/Beherbergung und Gastronomie tätig. Die meisten Ausländer in Litauen arbeiten als Fahrer schwerer Lastkraftwagen (vor allem im internationalen Güterverkehr), Schweißer, Betonierer, Baumetallverformer und Metallbauer, Köche, Rohbaufacharbeiter im Hochbau, Elektriker, Bauspengler und Sanitär- und Heizungsinstallateure, Maurer, Fleischer und Fischhändler. In hochqualifizierten Berufen arbeiten die meisten Ausländer als Softwareentwickler sowie Führungskräfte in der Logistik und im Vertrieb.
Fragen im Zusammenhang mit der Vergütung (z. B. Mindestlohn, existenzsicherndes Arbeitsentgelt, Zuschüsse)
Ab dem 1. Januar 2024 wird der monatliche Mindestlohn in Litauen auf 924 EUR festgesetzt. Im August 2024 genehmigte die litauische Regierung mit Wirkung zum 1. Januar 2025 eine weitere Erhöhung auf 1 038 EUR. Im zweiten Quartal 2024 betrug der durchschnittliche monatliche Bruttoverdienst in Litauen 2 196,40 EUR. Diese Zahl stellt den Gesamtverdienst vor Steuern und sonstigen Abzügen dar. Nach Abzug der Steuern beträgt der durchschnittliche monatliche Nettolohn etwa 1 352 EUR.
Praktika und Lehrlingsausbildungen
Die Lehrlingsausbildung in Litauen ist eine Form der beruflichen Aus- und Weiterbildung, bei der praktische Erfahrungen am Arbeitsplatz mit theoretischem Unterricht kombiniert werden. Die Lehrlingsausbildung ist so strukturiert, dass mindestens 70 % der Ausbildung in einem realen Arbeitsumfeld stattfindet, während die restlichen 20 bis 30 % in Berufsbildungseinrichtungen absolviert werden. Dieses Modell ermöglicht den gleichzeitigen Erwerb von praktischen Fähigkeiten und theoretischem Wissen. Die Dauer einer Lehrlingsausbildung variiert je nach dem spezifischen Berufsbildungsprogramm und den Vereinbarungen zwischen dem Anbieter der Berufsausbildung und dem Arbeitgeber. Das umfassende Ziel ist die Förderung einer schnelleren wirtschaftlichen und sozialen Integration, die Steigerung der Produktivität und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der nationalen Wirtschaft. Die Hospitation am Arbeitsplatz ist in Litauen ein wertvolles Instrument für die persönliche und berufliche Entwicklung und bietet Einblicke, die in Laufbahnentscheidungen einfließen und zur Verbesserung der Fähigkeiten am Arbeitsplatz beitragen können. Sie bietet Einzelpersonen die Möglichkeit, Fachkräfte in ihrem Arbeitsumfeld zu beobachten und praktische Einblicke in bestimmte Berufe und Branchen zu erhalten. Diese Erfahrung ist für Studierende, Lehrkräfte und Fachkräfte vorteilhaft, die eine berufliche Neuorientierung in Erwägung ziehen oder ihre Kompetenzen verbessern möchten.
Telearbeit
Die Inzidenz von Telearbeit stieg in Litauen zwischen 2018 und 2023 schrittweise von 2,5 % auf 5,6 % an. Gleichermaßen ist der Anteil der „gelegentlichen“ Telearbeit von 2,1 % auf 7,1 % gestiegen. Der Anstieg der Inzidenz von Telearbeit war während der Pandemie außergewöhnlich hoch.
| Anteil der Erwerbstätigen, die von zu Hause aus arbeiten, als Prozentanteil der Gesamtbeschäftigung (%) | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Manchmal | Litauen | 2.1 | 2.1 | 2.9 | 5.2 | 5.3 | 7.1 |
| EU27 | 8.4 | 9 | 8.6 | 10.7 | 12.3 | 13.3 | |
| In der Regel | Litauen | 2.5 | 2.4 | 5.4 | 9.1 | 6.1 | 5.6 |
| EU27 | 5.2 | 5.4 | 12.1 | 13.3 | 10 | 8.9 | |
Note: lfsa_ehomp, Product - Datasets - Eurostat
Region Vilnius
Mit 848 724 Einwohnern machte die Region Vilnius im Jahr 2023 etwa 29,7 % der litauischen Bevölkerung aus.
Das um das Preisniveau bereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (KKS) lag in der Region Vilnius bei 99,7 % des Durchschnitts der EU-27 und damit deutlich über dem nationalen Durchschnitt von 67,2 %.
Als litauische Hauptstadtregion existiert in der Region Vilnius eine diversifizierte Wirtschaft, in der Schlüsselsektoren zum Wachstum beitragen.
Vilnius hat einen rasch wachsenden IT-Sektor mit zahlreichen Softwareentwicklungsfirmen, Start-ups und internationalen Unternehmen, die dort Niederlassungen einrichten. Die Region spielt eine führende Rolle bei der Entwicklung der litauischen Biotech-Industrie und ist eine beliebte Basis für FinTech-Start-ups und Unternehmen.
Die Region Vilnius beherbergt eine Vielzahl von Branchen, darunter Elektronik, Präzisionsmaschinen, Biotechnologie, Pharmazeutika, Metall- und Kunststofferzeugnisse usw. Unternehmen, die im Bereich der fortgeschrittenen Fertigung tätig sind, konzentrieren sich auf die Herstellung von Hightech-Produkten wie etwa wissenschaftliche und industrielle Laser, optische parametrische Verstärker, Solarzellen und -module, Messgeräte usw.
Das Gast- und Freizeitgewerbe ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region, da Vilnius mit seiner von der UNESCO geschützten Altstadt ein attraktives Reiseziel ist.
Mit einem hohen Niveau an Englischkenntnissen und einer mehrsprachigen Bevölkerung bietet Vilnius ein kosmopolitisches Arbeitsumfeld.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Im Jahr 2023 waren in der Region Vilnius mehr als 496 500 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 62,5 % verfügten über eine Tertiärbildung, 35,5 % über eine Sekundarbildung und 2 % über eine Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Region Vilnius lag im Jahr 2023 bei 65,2 % und damit 6,4 Prozentpunkte über dem litauischen Landesdurchschnitt und 1,3 Prozentpunkte unter dem Wert von 2022.
Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 61,5 %, die der Männer bei 69,4 % und die der Jugendlichen bei 33 % und damit allesamt über dem nationalen Durchschnitt.
| Beschäftigungsquote | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Litauen | 58.2 | 57.3 | 57.9 | 59.1 | 58.8 |
| Region Vilnius | 65.2 | 64 | 66.1 | 66.5 | 65.2 | |
| Männer | Litauen | 63.1 | 62.4 | 62.9 | 63.4 | 63.5 |
| Region Vilnius | 69.6 | 67.1 | 70.2 | 69.6 | 69.4 | |
| Frauen | Litauen | 54.1 | 52.9 | 53.6 | 55.6 | 54.8 |
| Region Vilnius | 61.4 | 61.3 | 62.6 | 64 | 61.5 | |
| Jugendliche | Litauen | 32.9 | 29.4 | 31.1 | 32 | 30.8 |
| Region Vilnius | 33.9 | 30 | 34.1 | 33.1 | 33 | |
Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over
Die Arbeitslosenquote in der Region Vilnius lag im Jahr 2023 bei 4,9 % und damit um 1,9 Punkte niedriger als der nationale Durchschnitt im selben Jahr sowie auf dem Niveau des Vorjahres.
| Arbeitslosenquote | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
|---|---|---|---|---|---|
| Litauen | 6.3 | 8.5 | 7.1 | 6 | 6.8 |
| Region Vilnius | 4.4 | 6.8 | 4.8 | 4.5 | 4.9 |
Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over
Offene Stellen
In der Region Vilnius werden die meisten offenen Stellen in den Bereichen Verkehr, verarbeitendes Gewerbe (Möbel, Lebensmittel, Kunststoff- und Metallerzeugnisse usw.), Baugewerbe, Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Hotel- und Gaststättengewerbe/Beherbergung und Gastronomie ausgeschrieben. Im Verkehrswesen wird eine Nachfrage nach Fahrern von schweren Lastkraftwagen (vor allem im internationalen Güterverkehr) und Bussen gemeldet, während im verarbeitenden Gewerbe eine Nachfrage nach Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Kunststoffwaren, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Papierwaren, Schneidern, Montageberufen, Zimmerleuten, Bäckern und Konditoren gemeldet wird. Im Baugewerbe ist die größte Nachfrage nach Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Straßenbauern, Betonierern, Malern, Elektrikern, Maurern, Führern von Erdbewegungs- und verwandten Maschinen (Baggerfahrer, Fertiger), Rohbaufacharbeitern im Hochbau usw. zu verzeichnen. Im Hotel- und Gaststättengewerbe/in der Beherbergung und Gastronomie besteht Bedarf an Köchen, Küchenchefs und Küchenhilfen. In anderen Sektoren besteht eine Nachfrage nach Kfz-Mechanikern, Fachkräften in der Lagerwirtschaft, Führungskräften in der Logistik und im Vertrieb usw.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Vilnius besteht ein Mangel an Ingenieuren im Bereich Elektrotechnik und Elektrotechnikern, Technikern in der Prozesssteuerung, Fahrern schwerer Lastkraftwagen, Busfahrern, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Kunststoff- und Papierwaren, Bedienern von Verpackungs-, Abfüll- und Etikettiermaschinen, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern und Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Bedienern von Anlagen zur Holzaufbereitung, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern, Elektromechanikern, Elektrikern, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln, Kranführern, Aufzugmaschinisten und Bedienern verwandter Hebeeinrichtungen, Führern von Erdbewegungs- und verwandten Maschinen, Betonierern, Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Maurern, Schweißern, Werkzeugmechanikern, Polsterern, Schneidern, Köchen und Bäckern.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss in Berufen wie Gelegenheitsarbeitern, Sekretariatsleitern, Verwaltungsangestellten, Frachtarbeitern und verwandten Berufen, Personenkraftwagenfahrern, Fotografen, Raumgestaltern und Dekorateuren zu verzeichnen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Zentrale und Westliche Region Litauens
Direkt zu Bezirk Alytus | Bezirk Kaunas | Bezirk Klaipėda | Bezirk Marijampolė | Bezirk Panevėžys | Bezirk Šiauliai | Bezirk Tauragė | Bezirk Telšiai | Bezirk Utena
Mit 2 008 555 Einwohnern machte die zentrale und westlich Region Litauens im Jahr 2023 rund 70,3 % der Bevölkerung Litauens aus.
Das um das Preisniveau bereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (KKS) lag in der zentralen und westlichen Region Litauens bei 53,7 % des Durchschnitts der EU-27 und damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 67,2 %.
Im Jahr 2023 waren in der zentralen und westlichen Region Litauens mehr als 1 050 400 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 41,5 % verfügten über eine Tertiärbildung, 53,1 % über eine Sekundarbildung und 5,4 % über eine Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der zentralen und westlichen Region Litauens lag im Jahr 2023 bei 56,1 % und damit 2,7 Prozentpunkte unter dem litauischen Landesdurchschnitt und entsprach den Zahlen für 2022.
Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 52 %, die der Männer bei 61 % und die der Jugendlichen bei 30 %, alle unter dem nationalen Durchschnitt.
| Beschäftigungsquote | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Litauen | 58.2 | 57.3 | 57.9 | 59.1 | 58.8 |
| Zentrale und Westliche Region Litauens | 55.4 | 54.6 | 54.5 | 56.1 | 56.1 | |
| Männer | Litauen | 63.1 | 62.4 | 62.9 | 63.4 | 63.5 |
| Zentrale und Westliche Region Litauens | 60.4 | 60.5 | 59.9 | 60.8 | 61 | |
| Frauen | Litauen | 54.1 | 52.9 | 53.6 | 55.6 | 54.8 |
| Zentrale und Westliche Region Litauens | 51.2 | 49.6 | 49.9 | 52.2 | 52 | |
| Jugendliche | Litauen | 32.9 | 29.4 | 31.1 | 32 | 30.8 |
| Zentrale und Westliche Region Litauens | 32.5 | 29.2 | 30 | 31.5 | 30 | |
Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over
Die Arbeitslosenquote in der Region Zentral- und Westlitauen lag im Jahr 2023 bei 7,8 %, was dem nationalen Durchschnitt im gleichen Jahr sowie einem Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 6,6 % entspricht.
| Arbeitslosenquote | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
|---|---|---|---|---|---|
| Litauen | 6.3 | 8.5 | 7.1 | 6 | 6.8 |
| Zentrale und Westliche Region Litauens | 7.1 | 9.3 | 8.2 | 6.6 | 7.8 |
Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over
Bezirk Alytus
Alytus ist der Sitz des einzigen Herstellers von Kühlschränken in der Ostseeregion und verfügt über langjährige Erfahrung in der Herstellung von Elektrogeräten. Der Bezirk ist zudem für seine Edelstahlprodukte, Lagertanks und Druckbehälter bekannt.
Die Region Alytus verfügt über eine starke Tradition in der Textil- und Bekleidungsproduktion (technische Textilien, Möbelpolster, Heimtextilien, Sportbekleidung usw.).
Charakteristisch für die Region Alytus ist der Kurort Druskininkai, der für seine Heilbäder und den Wellness-Tourismus bekannt ist. Druskininkai bietet eine breite Palette an Therapie- und Entspannungsangeboten sowie Wellness-Zentren und Resorts, die es zu einem beliebten Ziel für einheimische und internationale Touristen machen.
Datenquellen: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
Die Arbeitgeber aus den Bereichen verarbeitendes Gewerbe (Lebensmittel, Möbel, Holz- und Metallerzeugnisse usw.), Baugewerbe, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Hotel- und Gaststättengewerbe/Beherbergung und Gastronomie, Verkehr, Gesundheits- und Sozialwesen melden die meisten offenen Stellen im Bezirk. Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes melden Bedarf an Schneidern, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Bäckern, Zimmerleuten, Gabelstaplerfahrern und verwandten Berufen, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln, Möbeltischlern, Produktionsingenieuren, Schweißern usw. Bauunternehmen suchen am häufigsten nach Rohbaufacharbeitern im Hochbau, Baggerführern, Straßenbauern, Malern, Bodenlegern usw. Gastronomieunternehmen bieten Jobs für Köche und Küchenhilfen an. Transportunternehmen melden freie Stellen für Fahrer schwerer Lastkraftwagen (hauptsächlich im internationalen Güterverkehr). In anderen Sektoren melden die Arbeitgeber eine Nachfrage nach Köchen, Fahrdienstleitern, Kraftfahrzeugmechanikern, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern und -schlossern usw.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Alytus besteht ein Mangel an Elektrotechnikern, Wirtschafts- und Produktionsingenieuren, Fahrern schwerer Lastkraftwagen, Elektrikern, Köchen, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen, Führern von Erdbewegungs- und verwandten Maschinen, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungsmitteln, Bedienern von Verpackungs-, Abfüll- und Etikettiermaschinen, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Kunststoffwaren, Werkzeugmaschinenbedienern, Werkzeugmechanikern und Polsterern.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss in den Berufen der Gelegenheitsarbeiter, Frachtarbeiter und verwandte Berufe, Personenkraftwagen-, Taxi-, Kleintransporter- und Kleinbusfahrer, Verwaltungsangestellten und Malern zu verzeichnen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Kaunas
Kaunas, die zweitgrößte Stadt Litauens, verfügt über eine vielfältige und dynamische Wirtschaft, die durch ihr industrielles Erbe, ihre strategische Lage und ihre akademischen Einrichtungen geprägt ist. Die Region Kaunas zeichnet sich durch eine Vielzahl von Aktivitäten aus – von weltbekannten internationalen Unternehmen, die in der Freien Wirtschaftszone Kaunas tätig sind, über einen wachsenden IT-Sektor, Universitäten, die Innovationen fördern, führende Düngemittelhersteller bis hin zu traditionelleren Sektoren und Gesundheits- und Wellness-Dienstleistungen in der Kurstadt Birštonas.
Zu den wichtigsten Industriezweigen von Kaunas gehören die Automobilzulieferindustrie, die Elektronikindustrie, die Metallverarbeitung und der Maschinenbau. Wichtige internationale Unternehmen wie Continental und Hella haben Anlagen in Kaunas eingerichtet, was zur Stellung der Region in der Automobilzulieferkette für europäische Automobilhersteller beiträgt.
Darüber hinaus beherbergt die Region eine Vielzahl weiterer Branchen des verarbeitenden Gewerbes, darunter für Medizinprodukte, Möbel, Lebensmittel, Bekleidung und Textilien usw.
Kaunas liegt an einem Schnittpunkt wichtiger europäischer Verkehrswege und dient als Logistikdrehscheibe und Vertriebszentrum.
Datenquellen: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
Die meisten freien Stellen werden in folgenden Bereichen angeboten: verarbeitendes Gewerbe (Lebensmittel, Möbel, Metallerzeugnisse, Holzwaren, Bekleidungsherstellung, Textilien usw.), Handel, Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Hotel- und Gaststättengewerbe/Beherbergung und Gastronomie und Verkehr. In den Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes besteht eine hohe Nachfrage nach Schneidern, Bäckern, Fleischern und Fischhändlern und -verarbeitern, Werkzeugmaschineneinrichter und -bedienern, Zimmerleuten, Fachkräften in der Lagerwirtschaft, Schweißern usw. Bauunternehmen suchen vor allem Fachkräfte für den Straßenbau, Bauspengler und Sanitär- und Heizungsinstallateure, Maler, Elektriker, Rohbaufacharbeiter im Hochbau usw. Transportunternehmen verzeichnen eine hohe Nachfrage nach Fahrern für den internationalen Gütertransport. Gastronomieunternehmen melden freie Stellen für Köche und Küchenhilfen. In anderen Bereichen melden die Arbeitgeber eine Nachfrage nach Köchen, Küchenhilfen, Fahrdienstleitern, Gabelstaplerfahrern und verwandten Berufen, Kraftfahrzeugmechanikern, Bedienern von Verpackungs-, Abfüll- und Etikettiermaschinen, Führern von mobilen land- und forstwirtschaftlichen Maschinen, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern und -schlossern usw. Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Kaunas besteht ein Mangel an Elektrotechnikern, Technikern in der Prozesssteuerung, Elektrikern, Elektromechanikern und verwandten Berufen, Fahrern schwerer Lastkraftwagen, Busfahrern, Werkzeugmaschinenbedienern, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Kunststoffwaren, Bedienern von Anlagen zur Holzaufbereitung, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Papierwaren, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungsmitteln, Bedienern von Verpackungs-, Abfüll- und Etikettiermaschinen, Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern, Führern von Erdbewegungs- und verwandten Maschinen, Köchen, Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Werkzeugmechanikern, Bäckern und Konditoren, Schneidern, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen sowie Polsterern.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss in den Berufen der ungelernten Arbeiter im Hoch- und Tiefbau, der Gelegenheitsarbeiter, der Personenkraftwagenfahrer und der Verpacker zu verzeichnen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Klaipėda
Die Region Klaipėda an der litauischen Ostseeküste verfügt über eine robuste Wirtschaft, die durch die strategische Lage an der Küste, den eisfreien Hafen und die vielfältigen Industrien geprägt ist.
Klaipėda verfügt über den einzigen eisfreien Hafen des Ostseeraums und ist damit ein regionaler Knotenpunkt für Logistik und Transport. Die Region verfügt über eine große Werft und Schiffbauunternehmen, die auf die Reparatur und Wartung von Schiffen spezialisiert sind.
Klaipėda ist zudem ein wichtiges Zentrum der litauischen petrochemischen Industrie. Sie ist der europaweit größte Lieferant von PET-Produkten.
Darüber hinaus gibt es in der Region eine Vielzahl anderer verarbeitender Industrien, darunter Lebensmittel und Getränke (Tiernahrung, Bier, Fisch usw.), Tabakwaren, Holzverarbeitung und Möbel.
Ein weiteres besonderes Merkmal der Wirtschaftslandschaft der Region Klaipėda ist das Fremdenverkehrs- sowie Gast- und Freizeitgewerbe. Mit ihrer Küstenlage und Attraktionen wie dem Badeort Palanga und der Kurischen Nehrung (UNESCO-Welterbe) zieht die Region sowohl lokale als auch internationale Touristen an.
Datenquellen: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
In der Region Klaipėda werden die meisten freien Stellen in den Bereichen verarbeitendes Gewerbe (Nahrungsmittel, Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen, sonstiger Fahrzeug- und Gerätebau, Möbel, Metallerzeugnisse usw.), Handel, Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, Hotel- und Gaststättengewerbe/Beherbergung und Gastronomie, Baugewerbe und Verkehr gemeldet. In den Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes besteht eine hohe Nachfrage nach Schweißern, Baumetallverformern und Metallbauern, Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Möbeltischlern, Elektrikern, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern und -schlossern usw. Bauunternehmen verzeichnen eine hohe Nachfrage nach Straßenbauern, Rohbaufacharbeitern im Hochbau, Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Betonierern, Malern, Bodenlegern usw. Transportunternehmen verzeichnen eine hohe Nachfrage nach Fahrern schwerer Lastkraftwagen (vor allem im internationalen Gütertransport). Gastronomieunternehmen melden freie Stellen für Köche und Küchenhilfen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Klaipėda besteht ein Mangel an Elektrotechnikern, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Kunststoffwaren, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Papierwaren, Bediener von Holzbearbeitungsmaschinen, Möbeltischlern, Werkzeugmechanikern, Betonierern, Maurern, Bauelektrikern und verwandten Berufen, Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungsmitteln, Bäckern und Konditoren, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen, Köchen und Fahrern schwerer Lastkraftwagen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss in den Berufen der Hilfsarbeitskräfte, der ungelernten Arbeiter im Hoch- und Tiefbau, der Personenkraftwagenfahrer und der Verwaltungsangestellten zu verzeichnen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Marijampolė
Die Region Marijampolė ist für mehrere wichtige wirtschaftliche Aktivitäten und ihre geografische Lage nahe der polnischen Grenze bekannt. Der Bahnhof Mockava dient als Tor zum EU-Eisenbahnsystem für die baltischen Staaten. Dies macht ihn zu einem wichtigen Vertriebsknotenpunkt.
Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in der Region Marijampolė gehören die Holzverarbeitung und die Herstellung von Möbeln (Fenster, verklebtes Sperrholz, Spanplatten, Holzpaletten, Weichmöbel und Holzprodukte) sowie die Lebensmittelproduktion (gefrorene Backwaren, Süßwaren, Fleisch- und Fischverarbeitung, Milchverarbeitung).
Die Region Marijampolė ist auch in den Bereichen Metallverarbeitung und Maschinenbau (Metallkonstruktionen, Behälter, bearbeitete und geschmiedete Komponenten, Verpackungsmaschinen und Automatisierungslösungen) sowie in der Textil- und Bekleidungsindustrie vertreten.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
Im Bezirk Marijampolė gibt es zahlreiche offene Stellen in den Bereichen verarbeitendes Gewerbe (Lebensmittel, Holzprodukte usw.), Handel, Verkehr, Bauunternehmen sowie bei der Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen. Produzierende Unternehmen suchen Bäcker, Bediener von Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln, Werkzeugmaschineneinrichter und -bediener sowie Einrichter und Bediener von Holzbearbeitungsmaschinen. Transportunternehmen melden eine Nachfrage nach Fahrern für den internationalen Güterverkehr. Bauunternehmen bieten Stellen für qualifizierte Straßenarbeiter, Rohbaufacharbeiter im Hochbau, Betonierer usw. an. In anderen Bereichen melden die Arbeitgeber Bedarf an Köchen, Fahrdienstleitern, Kraftfahrzeugmechanikern und -schlossern, Fachkräften in der Lagerwirtschaft, Führern von mobilen land- und forstwirtschaftlichen Maschinen usw.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Marijampolė besteht ein Mangel an Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungsmitteln, Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Bedienern von Anlagen zur Holzaufbereitung, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Kunststoffwaren, Betonierern, Werkzeugmechanikern, Köchen, Bäckern und Konditoren, Fleischern, Fischhändlern und ähnlichen Lebensmittelzubereitern.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss in den Berufen ungelernte Hilfsarbeiter im Hochbau, Verpacker, Personenkraftwagenfahrer, Zimmerleute, Verwaltungspersonal, Maler und Regalbetreuer und -auffüller zu verzeichnen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Panevėžys
Panevėžys verfügt über Erfahrung und solide technische Kompetenz in den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinenbau und Elektronikproduktion. Die Region verfügt zudem über nachweisliche Erfahrung in der Versorgung der Industrie schwerer Nutzfahrzeuge mit Metall- und elektrischen Bauteilen.
Neben der Metall- und Elektronikproduktion existieren in der Region Panevėžys gut entwickelte Wirtschaftszweige für Kunststoffe, Lebensmittel und Getränke (Fleischverarbeitung, Stärkemodifikation, Milchprodukte, Milcheiweiß usw.), Verpackungen und Möbel (Weich- und Holzmöbel, Matratzen, Metallteile usw.) usw.
Panevėžys ist für die größte Konzentration norwegischer Investoren bekannt. Dort befindet sich der norwegische Industriepark Scan Investment, der seit dem Jahr 2000 Möbelhersteller aus Norwegen anzieht.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
In der Region Panevėžys werden die meisten offenen Stellen in den Bereichen verarbeitendes Gewerbe (Lebensmittel, Möbel, Holzprodukte usw.), Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, Baugewerbe und landwirtschaftliche Unternehmen gemeldet. Die verarbeitenden Unternehmen melden eine Nachfrage nach Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Bäckern, Schneidern, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern sowie Schweißern. Baufirmen suchen Rohbaufacharbeiter im Hochbau, Betonierer, Fahrer schwerer Lastkraftwagen, Bauspengler und Sanitär- und Heizungsinstallateure, Maler, Baggerführer usw. In der Landwirtschaft werden die meisten Stellen für Führer von mobilen landwirtschaftlichen Maschinen, Hilfsarbeiter in der Tierhaltung und Hilfsarbeiter im Gartenbau angeboten. Bei anderen Tätigkeiten melden Arbeitgeber die Nachfrage nach Köchen, Fahrdienstleitern, Führern von mobilen land- und forstwirtschaftlichen Maschinen usw.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Panevėžys besteht ein Mangel an Wirtschafts- und Produktionsingenieuren, Elektrotechnikern, Elektromechanikern und verwandten Berufen, Bedienern von Verpackungs-, Abfüll- und Etikettiermaschinen, Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Bedienern von Anlagen zur Holzaufbereitung, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungsmitteln, Betonierern, Werkzeugmechanikern, Busfahrern, Köchen, Bäckern und Konditoren, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region wird ein Überschuss in den Berufen Gelegenheitsarbeiter, Maler, ungelernte Arbeiter im Hoch- und Tiefbau, Personenkraftwagenfahrer und Verpacker verzeichnet.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Šiauliai
Šiauliai ist eine Stadt mit tief verwurzelten industriellen Traditionen im Bereich der technischen Fertigung.
In der Region Šiauliai sind Unternehmen angesiedelt, die elektrische und normale Fahrräder, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, Metallteile, elektrische Verteilungsanlagen und Baumaterialien (Zement, Dachbahnen usw.) herstellen.
Die Region Šiauliai verfügt über einen starken Möbelproduktionssektor, der Möbel für den lokalen Gebrauch und den internationalen Export herstellt. Sie ist für Weich- und Holzmöbel, Matratzen und Metallteile bekannt.
Hier befindet sich auch Rūta, eine der ältesten Schokoladenfabriken Litauens. Seit 1913 findet Rūta-Schokolade aufgrund ihres unverwechselbaren baltischen Geschmacks Anerkennung, da sie oft lokale Zutaten wie Preiselbeeren, Honig, Haselnüsse usw. enthält.
Zu den größten Arbeitgebern in der Region Šiauliai gehören zudem Transportunternehmen, die internationale Güterverkehrsdienste erbringen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
In der Region Šiauliai werden die meisten offenen Stellen von Unternehmen in den Bereichen Verkehr, verarbeitendes Gewerbe (Lebensmittel, Möbel, Holzprodukte, Textilien usw.), Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Baugewerbe, Landwirtschaft, Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen gemeldet. Die Transportunternehmen melden eine hohe Nachfrage nach Fahrern für den internationalen Güterverkehr. Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes melden Bedarf an Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Schweißern, Schneidern, Bäckern, Gabelstaplerfahrern und verwandten Berufen, Fachkräften in der Lagerwirtschaft, Zimmerleuten, Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Möbeltischlern usw. Im Baugewerbe werden Stellen für Rohbaufacharbeiter im Hochbau, Bauspengler und Sanitär- und Heizungsinstallateure, Maler, Baggerführer, Betonierer usw. angeboten. In der Landwirtschaft sind Bediener mobiler land- und forstwirtschaftlicher Anlagen, Hilfsarbeiter im Ackerbau, Hilfsarbeiter in Ackerbau und Tierhaltung (ohne ausgeprägten Schwerpunkt) sowie Pilzzüchter gefragt. Bei anderen Tätigkeiten melden Arbeitgeber die Nachfrage nach Köchen, Kraftfahrzeugmechanikern, Fahrdienstleitern usw. Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Šiauliai besteht ein Mangel an Wirtschafts- und Produktionsingenieuren, Technikern in der Prozesssteuerung, Fahrern schwerer Lastkraftwagen, Busfahrern, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Bedienern von Anlagen zur Holzaufbereitung, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Papierwaren, Führern von Erdbewegungs- und verwandten Maschinen, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern, Schweißern, Werkzeugmechanikern, Betonierern, Maurern, Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Elektrikern für das Baugewerbe und verwandten Berufen, Elektromechanikern und verwandten Berufen, Schneidern, Köchen, Bäckern und Konditoren, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen sowie Pilzzüchtern.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss in den Berufen der ungelernten Arbeiter im Hoch- und Tiefbau, der Gelegenheitsarbeiter und der Personenkraftwagenfahrer zu verzeichnen.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Tauragė
Die wichtigsten Industriezweige in der Region Tauragė sind die Lebensmittelverarbeitung (Milch und andere Lebensmittel), die Kautschuk- und Kunststoffproduktion (Kotflügel, Versiegelungsprofile, Windmühlenteile usw.) und die Holz- und Möbelproduktion (Bauholz, Holzpellets usw.).
Die Branchen für Textilindustrie (vor allem Fischernetze und Seile) sowie Schutzkleidung sind ebenfalls wichtige Wirtschaftszweige der Wirtschaftslandschaft der Region Tauragė.
Zu den größten Arbeitgebern in der Region Tauragė gehören zudem Transportunternehmen, die hauptsächlich internationale Güterverkehrsdienste erbringen.
Ein besonderes Merkmal dieser Region ist die Fokussierung auf grüne Energie. Zusammen mit Pagėgiai verfügt sie über den größten Windenergiepark in den baltischen Staaten, zwei Solarparks und das zweitleistungsstärkste Wasserkraftwerk.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
In der Region Tauragė werden die meisten offenen Stellen von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes (Lebensmittel, Holz- und Metallerzeugnisse usw.), des Handels sowie der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, des Baugewerbes und der Landwirtschaft gemeldet. In den Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes werden Bäcker, Holzarbeiter sowie Maschinisten und Bediener für Werkzeugmaschinen nachgefragt, während in den Unternehmen des Baugewerbes Rohbaufacharbeiter im Hochbau, Baggerfahrer und Bediener ähnlicher Geräte nachgefragt werden. In der Landwirtschaft werden Arbeitskräfte für die Tierhaltung sowie Führer von mobilen land- und forstwirtschaftlichen Maschinen gesucht. Verkehrsunternehmen melden die Nachfrage nach Fahrern schwerer Lastkraftwagen. In anderen Bereichen besteht Bedarf an Kraftfahrzeugmechanikern, Köchen, Fahrdienstleitern usw.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Tauragė besteht ein Mangel an Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen, Bäckern und Konditoren sowie Nutztierhaltern (ohne Geflügel) und Milchproduzenten.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss bei den Hilfsarbeitskräfteberufen wie etwa Reinigungspersonal in Büros und anderen Einrichtungen, ungelernten Arbeitern im Hoch- und Tiefbau, Verpackern und Gelegenheitsarbeitern zu verzeichnen. In den Berufen Personenkraftwagenfahrer und Verwaltungsangestellte besteht ebenfalls ein Überschuss.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Telšiai
Der Wirtschaftsmotor der Region Telšiai ist die Ölraffinerie ORLEN Lietuva in Mažeikiai. Dieses Unternehmen ist der größte Hersteller von Erdölerzeugnissen in den baltischen Staaten. Die Präsenz der Ölindustrie hat zur Entwicklung der Metall- und Maschinenbauindustrie in der Region geführt.
In der Region Telšiai sind zudem einige der größten nationalen und internationalen Molkereimarken ansässig. Hier befindet sich außerdem auch der größte Fischverarbeitungsbetrieb Litauens.
Neben der Erdölraffinerie und der Herstellung von Lebensmitteln (Milch-, Fisch- und Fleischprodukte) verfügt die Region Telšiai über eine gut entwickelte Holz- und Möbelindustrie sowie metallverarbeitende Industrie.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
Im Bezirk Telšiai werden die meisten offenen Stellen von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes (Lebensmittel, Metall- und Holzprodukte usw.), des Handels sowie der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, des Baugewerbes sowie der Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen gemeldet. Im verarbeitenden Gewerbe wird eine Nachfrage nach Schweißern, Werkzeugmechanikern und verwandten Berufen, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Bäckern, Elektrikern, Fischhändlern usw. verzeichnet, während im Baugewerbe eine Nachfrage nach Betonierern, Rohbaufacharbeitern im Hochbau, Malern, Elektrikern, Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren besteht. In anderen Tätigkeitsbereichen besteht Bedarf an Fahrdienstleitern, Fahrern schwerer Lastkraftwagen, Köchen, Kraftfahrzeugmechanikern und -schlossern usw.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Telšiai besteht ein Mangel an Chemieingenieuren, Schweißern und Brennschneidern, Werkzeugmaschineneinrichtern und -bedienern, Werkzeugmechanikern, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern, Elektrikern, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln, Bedienern von Verpackungs-, Abfüll- und Etikettiermaschinen, Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Bedienern von Anlagen zur Holzaufbereitung, Betonierern, Bauspenglern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Köchen und Bäckern.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region ist ein Überschuss bei Hilfsarbeitskräfteberufen wie Gelegenheitsarbeitern, ungelernten Arbeitern im Hoch- und Tiefbau sowie Verpackern zu verzeichnen. Ein Überschuss wurde auch bei den Berufen Sicherheitswachpersonal und Personenkraftwagenfahrer gemeldet.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Bezirk Utena
Die Region Utena ist Heimat der größten litauischen Brauerei – der Marke Švyturys-Utena im Eigentum von Carlsberg. Die Stadt Utena kann auf eine lange Tradition von Kompetenzen und Fertigkeiten in diesem Bereich zurückblicken.
Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen zählen Lebensmittel und Getränke (Fleisch, Bier, Wein), Metallverarbeitung und Maschinen (Beschichtung von Metallerzeugnissen, Reifenketten usw.) und Textilien (Bekleidung, Arbeitskleidung, Strickwaren). Darüber hinaus beherbergt Utena einen der größten Hersteller von Polyethylenfolien in den baltischen Staaten.
Abgesehen von seinen starken industriellen Kompetenzen zeichnet sich Utena durch seine malerische Landschaft und landwirtschaftliche Nischendienste wie Pferdezucht und -training aus.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens, Invest Lithuania
Offene Stellen
In der Region Utena werden die meisten offenen Stellen von Unternehmen aus den Bereichen verarbeitendes Gewerbe (Lebensmittel, Bekleidung, Möbel usw.), Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Verkehr sowie Hotel- und Gaststättengewerbe/Beherbergung und Gastronomie gemeldet. Die Nachfrage nach Schneidern, Bäckern, Fleischern und Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln wird aus dem verarbeitenden Gewerbe gemeldet, während die Nachfrage nach Kraftfahrzeugmechanikern und Fahrern schwerer Lastkraftwagen aus dem Transportsektor gemeldet wird. In anderen Tätigkeitsbereichen besteht Bedarf an Köchen, Landmaschinen- und Industriemaschinenmechanikern und -schlossern, Werkzeugmechanikern, Möbeltischlern, Bedienern mobiler land- und forstwirtschaftlicher Anlagen, Fahrdienstleitern, Elektrikern usw. Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräftemangel
In der Region Utena besteht ein Mangel an Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Kunststoffwaren, Bedienern von Verpackungs-, Abfüll- und Etikettiermaschinen, Einrichtern und Bedienern von Holzbearbeitungsmaschinen, Möbeltischlern, Werkzeugmechanikern, Bedienern von Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln, Köchen, Bäckern und Konditoren, Fleischern, Fischhändlern und -verarbeitern und verwandten Berufen sowie Schneidern.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens
Arbeitskräfteüberschuss
In der Region wird ein Überschuss bei Hilfsarbeitskräfteberufen wie Gelegenheitsarbeitern, Hilfsarbeitern im Ackerbau, Hilfsarbeitern in der Forstwirtschaft usw. verzeichnet.
Datenquelle: Öffentliche Arbeitsverwaltung Litauens