Arbeitsmarktinformationen: Frankreich

Nationale Ebene - Frankreich

^{* In diesem Bericht wird auf unterschiedliche Jahre Bezug genommen, da die Daten auf den jeweils aktuellsten Informationen beruhen, die für die einzelnen Indikatoren verfügbar sind (Stand: Dezember 2024).}

Arbeitsmarkt

Stand 1. Januar 2024 lebten etwa 68,4 Millionen Menschen in Frankreich. Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner betrug im Jahr 2022 38 500 EUR und lag damit 8,8 % über dem Durchschnitt von 35 400 EUR je Einwohner in der EU-27. Zwischen 2018 und 2022 stieg das Pro-Kopf-BIP um 10 %.

^{Note: nama_10r_2gdp, Statistics | Eurostat (europa.eu)}

Im Jahr 2023 waren in Frankreich mehr als 30,9 Millionen Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. Die Beschäftigungsquote lag bei 68,4 %, 2 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der EU-27 und 3,2 Prozentpunkte über dem Niveau von 2018. Im Jahr 2023 lag die Beschäftigungsquote der Frauen bei 66 %, die der Männer bei 71 % und die der jungen Menschen bei 35,2 %, wobei sich bei ausschließlicher Betrachtung von Frauen eine über dem EU-Durchschnitt liegende Quote und bei ausschließlicher Betrachtung von Männern eine unter dem EU-Durchschnitt liegende Quote ergab.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, data refer to working age population (15-64), youth age group (15-24)  Statistics | Eurostat (europa.eu)}

Im Jahr 2023 lag die Arbeitslosenquote auf dem Niveau des Jahres 2022. Im Jahr 2023 war die Arbeitslosenquote noch nicht wieder auf das Niveau von vor der Pandemie zurückgekehrt (9,1 % im Jahr 2018 und 8,5 % im Jahr 2019). Die Arbeitslosenquote liegt durchgängig über dem Durchschnitt der EU-27. Im Jahr 2023 war sie in Frankreich um 1,3 Prozentpunkte höher als in der EU-27.

Im Jahr 2023 stammten 86,6 % der erwerbstätigen Arbeitskräfte aus Frankreich, 2,5 % aus anderen EU-Mitgliedstaaten und 9,9 % aus Drittländern. In der EU-27 stammt Stand 2023 der größte Anteil der Beschäftigten aus dem jeweiligen Land (durchschnittlich 85 %), während im Durchschnitt ein geringerer Anteil aus dem Ausland stammt (4,3 % aus anderen EU-Mitgliedstaaten und 10,5 % aus Drittländern).

Im Jahr 2022 arbeiteten die meisten Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Krafträdern (18,7 %), gefolgt von der verarbeitenden Industrie (16,1 %), der Erbringung von Verwaltungs- und sonstigen Dienstleistungen (11,1 %) und dem Baugewerbe (10,2 %). Die meisten Unternehmen finden sich in den Bereichen Groß- und Einzelhandel sowie Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Krafträdern (15,8 %), Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (14,6 %) sowie Baugewerbe (12,3 %).

In Frankreich arbeitete der höchste Anteil der Beschäftigten (45,9 %) in großen Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten. Diese Unternehmen machten nur 0,1 % aller Unternehmen des Landes aus, mit gerade einmal 6 009 Unternehmen dieser Art. 27,1 % der Beschäftigten arbeiteten in Kleinstunternehmen mit bis zu 9 Beschäftigten, 12,2 % der Beschäftigten arbeiteten in mittleren Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten, 7,9 % der Beschäftigten arbeiteten in kleinen Unternehmen mit 20 bis 49 Beschäftigten und 6,9 % der Beschäftigten arbeiteten in kleinen Unternehmen mit 10 bis 19 Beschäftigten.

Offene Stellen

Im Jahr 2024 hatten in Frankreich die folgenden Berufsgruppen das höchste Auftreten von Mangelberufen: Ingenieurtechnische und vergleichbare Fachkräfte, Bau- und Ausbaufachkräfte sowie verwandte Berufe (ausgenommen Elektriker) sowie Metallarbeiter, Mechaniker und verwandte Berufe. Die Berufsgruppen mit dem höchsten Auftreten von Überschussberufen waren hingegen: Juristen, Sozialwissenschaftler und Kulturberufe, nicht akademische juristische, sozialpflegerische, kulturelle und verwandte Fachkräfte und Berufe im Bereich personenbezogener Dienstleistungen.

Weitere Informationen über Arbeitskräftemangel und Arbeitskräfteüberschuss in Europa sind folgendem Bericht zu entnehmen: Arbeitskräftemangel und -überschüsse in Europa 2023 | Europäische Arbeitsbehörde (europa.eu)

Der Quote unbesetzter Stellen (definiert als die Anzahl der offenen Stellen, ausgedrückt als Prozentsatz der Gesamtsumme der besetzten Stellen und der offenen Stellen) lag im Jahr 2023 in der Industrie, im Baugewerbe und im Dienstleistungssektor bei 3,1 % und entsprach damit fast dem Durchschnitt der EU-27. Diese Quote ist im Vergleich zum Jahr 2022 um 0,2 Prozentpunkte gestiegen und liegt immer noch über dem Niveau von vor 2020, als sie nur 2,2 % betrug.

^{Note: jvs_a_rate_r2, Statistics | Eurostat}

Die Sektoren mit dem höchsten Anteil offener Stellen waren: Gesundheits- und Sozialwesen; Bildung; Kunst; Unterhaltung und Erholung; öffentliche Verwaltung und Verteidigung; gesetzliche Sozialversicherung; Verwaltungs- und unterstützende Dienstleistungen.

^{Note: jvs_a_rate_r2, Statistics | Eurostat}

Meistgenutzte Stellenportale

Löhne und Gehälter

Mindestlohn

Zum 1. Januar 2024 wurde der gesetzliche Mindestlohn in Frankreich auf 1 766,92 EUR festgesetzt. Die Tarifverhandlungsquote in Frankreich ist mit 98 % hoch.

Durchschnittliche monatliche Brutto- und Nettoverdienste

Im Jahr 2023 belief sich der Bruttodurchschnittsverdienst einer Einzelperson auf 3 620 EUR, während der Durchschnitt der EU-27 bei 3 417 EUR lag. Der entsprechende Nettolohn betrug in Frankreich 2 623 EUR, gegenüber 2 351 EUR in der EU-27. Im Vergleich zu 2018 stieg der Bruttodurchschnittsverdienst in Frankreich um 12,4 % und in der EU-27 um 19,8 %. Im gleichen Zeitraum sind die Nettolöhne in Frankreich um 13,8 % und in der EU-27 um 22,1 % gestiegen.

^{Note: earn_nt_net, Single person earning 100% average, annual rates transformed into 12 monthly payments. Statistics | Eurostat (europa.eu)}

Trends

Direkt zu Voraussichtlich wachsende oder schrumpfende Sektoren | Flexible Arbeitsregelungen | Unzureichende Anzahl von Arbeitsuchenden mit den erforderlichen Qualifikationen | Telearbeit | Arbeitslosigkeit | Arbeitnehmer mit Behinderungen

Voraussichtlich wachsende oder schrumpfende Sektoren

Für 2025 wird ein BIP-Wachstum von 0,2 % pro Quartal in den ersten sechs Monaten erwartet, was einem Gesamtwachstum von mindestens 0,5 % für das Jahr entspricht. Es wird erwartet, dass sich dies auf die Beschäftigung auswirkt: 2025 werden netto 31 000 Arbeitsplätze geschaffen, eine Zahl, die deutlich unter der von 2023 (+107 000) liegt. Die Arbeitslosenquote wird bis Mitte 2025 voraussichtlich ein Niveau von 7,6 % erreichen.

Die wichtigsten Wachstumssektoren sind:

• Hotel- und Gaststättengewerbe, Gastronomie und Sicherheit (starke saisonbedingte Schwankungen und Einstellungsschwierigkeiten);
• IT und medizinische Versorgung (starke Einstellungsschwierigkeiten, nur wenige Saisonarbeitskräfte);
• landwirtschaftliche Berufe und Unterhaltung (geringere Einstellungsschwierigkeiten, Einsatz von Saisonarbeitskräften);
• Wartungspersonal (geringe Einstellungsschwierigkeiten, wenige Saisonarbeitskräfte). Die Sektoren, für die ein Rückgang erwartet wird, sind:
• öffentlicher Dienst;
• Lehrberufe;
• Baugewerbe und Handwerk, jedoch mit starken Einstellungsschwierigkeiten im Baugewerbe und bei der Automobilreparatur.

Flexible Arbeitsregelungen (z. B. in Bezug auf Arbeitszeit, Arbeitsort oder Art des Vertrags)

In Frankreich bieten immer mehr Arbeitgeber flexible Arbeitsregelungen an. Bis 2024 war Telearbeit für 47 % der Unternehmen zur gängigen Praxis geworden; diese hatten Telearbeit oder hybrides Arbeiten in die Arbeitsregelungen ihrer Organisation integriert. 33 % der französischen Arbeitnehmer arbeiten mindestens einmal wöchentlich aus der Ferne. Beispiel für mögliche flexible Arbeitsregelungen:

• flexible Arbeitszeiten: Die Arbeitnehmer können den Zeitpunkt des Arbeitsbeginns und des Arbeitsendes frei wählen, wobei die Anzahl der zu leistenden Wochenstunden einzuhalten ist;
• Telearbeit: Arbeitnehmer können von zu Hause aus oder in einem Co-Working Space arbeiten;
• komprimierte Arbeitswoche: mehr Stunden an weniger Tagen arbeiten, um zusätzliche Urlaubstage zu erhalten;
• Teilzeitarbeit: Arbeitnehmer arbeiten weniger Stunden als in einer Vollzeitbeschäftigung, was es ihnen ermöglicht, anderen Verpflichtungen nachzugehen;
• Jahresarbeitsstunden: Die Arbeitnehmer vereinbaren eine Gesamtzahl an Arbeitsstunden im Jahr, die ihnen eine bessere Aufteilung ihrer Zeit ermöglicht.

Unzureichende Anzahl von Arbeitsuchenden mit den erforderlichen Qualifikationen

Mehr als 6 von 10 Arbeitgebern erwarteten im Jahr 2024 Schwierigkeiten bei der Einstellung von Mitarbeitern. Im Allgemeinen handelt es sich bei den Sektoren, in denen Fachkräftemangel herrscht, um folgende:

1. Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT): starke Nachfrage nach Softwareentwicklern, Datenwissenschaftlern, Cybersicherheitstechnikern und Cloud-Computing-Experten.
2. Gesundheits- und Sozialwesen: Ärzte, Krankenpfleger, Pflegekräfte und sonstige Angehörige der Gesundheitsberufe.
3. Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen: Bauhandwerker, Elektriker, Klempner und Baustellenleiter.
4. Industrie und Ingenieurwesen: Ingenieure, Techniker und Fachkräfte im Bereich Automatisierung und industrielle Wartung.
5. Handel und Vertrieb: Vertriebsmitarbeiter, Verkaufsstellenleiter und Fachkräfte für Online-Handel.
6. Transport und Logistik: Fahrer, Logistikkettenmanager und Gabelstaplerfahrer. Um diese Qualifikationsdefizite zu beheben, bietet France Travail verschiedene Ausbildungslösungen für Arbeitsuchende an.

Telearbeit

Die Häufigkeit der Inanspruchnahme von Telearbeit ist in Frankreich zwischen 2018 und 2023 schrittweise von 6,6 % auf 10,8 % gestiegen. Auch der Anteil der Telearbeit, gemessen an der Anzahl der Arbeitnehmer, die diese „manchmal“ in Anspruch nehmen, ist von 14,1 % auf 22,7 % gestiegen. Der Anstieg der Häufigkeit der Inanspruchnahme Telearbeit war während der Pandemie außergewöhnlich hoch.

^{Note: lfsa_ehomp, Product - Datasets - Eurostat}

Arbeitslosigkeit (z. B. Langzeitarbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit, Frauenarbeitslosigkeit, strukturelle Arbeitslosigkeit oder Arbeitslosigkeit unter Geringqualifizierten)

Im dritten Quartal 2024 zeigte der Arbeitsmarkt in Frankreich Anzeichen von Instabilität, wobei Unterschiede zwischen Altersgruppen und Geschlecht festzustellen waren. Junge Menschen waren vom Rückgang der Arbeitslosigkeit am stärksten betroffen. Bei den Männern war ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen, während die Quote bei den Frauen stabil blieb. Die Langzeitarbeitslosigkeit gibt nach wie vor Anlass zur Sorge, da ein erheblicher Anteil der Arbeitsuchenden seit mehr als einem Jahr arbeitslos gemeldet ist.

Nach Altersgruppen:

• Unter 25-Jährige: Die Zahl der Arbeitsuchenden stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 %.
• 25- bis 30-Jährige: stabil, mit einem leichten Rückgang von 0,2 % im Vergleich zum Vorjahr.
• Über 50-Jährige: Anstieg um 0,3 % im Vergleich zum Vorjahr.

Nach Geschlecht:

• Männer: Anstieg der Zahl der Arbeitsuchenden um 0,8 % gegenüber dem Vorjahr.
• Frauen: Die Zahl blieb stabil, mit einem leichten Rückgang von 0,6 % im Vergleich zum Vorjahr.

Langzeitarbeitslosigkeit:

• 43,6 % der Arbeitsuchenden sind seit mindestens einem Jahr arbeitslos gemeldet.

Arbeitnehmer mit Behinderungen

In Frankreich müssen die 112 300 Privatunternehmen und öffentlichen Industrie- und Handelsbetriebe mit mindestens 20 Beschäftigten eine durchschnittliche Mindestschwelle einhalten, wobei 5,6 % ihrer Beschäftigten als behinderte Arbeitnehmer anerkannt sein sollten. Im Jahr 2023 lag der Anteil der Beschäftigten mit Behinderungen in diesen Unternehmen bei 4,7 %. Darüber hinaus liegt die Arbeitslosenquote der anerkannten behinderten Erwerbsbevölkerung bei 12 %, verglichen mit gut 7 % in der Gesamtbevölkerung, und steht häufiger mit Langzeitarbeitslosigkeit im Zusammenhang (5 % gegenüber 2 %). Unternehmen, die eine Person mit Behinderungen einstellen möchten, haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung bei der Anpassung des Arbeitsplatzes. Das Netzwerk Cheops-Cap Emploi, Mitglied des EURES-Netzwerks, ist auf die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder dem Verbleib im Erwerbsleben spezialisiert.

Île-de-France

Mit 12 388 388 Einwohnern machte Île-de-France im Jahr 2023 in Frankreich etwa 18,2 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Île-de-France, betrug 177,7 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich über dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Das BIP von Île-de-France macht fast 30 % des BIP des Landes aus, während der Bevölkerungsanteil bei 18 % liegt.

Die hohe Arbeitsproduktivität in der Region erklärt sich dadurch, dass sich hier Wirtschaftsaktivität mit Spezialisierung auf Sektoren mit hoher Wertschöpfung konzentriert; dabei gibt es eine hohe Dichte an Technologieunternehmen (große Konzerne, KMU, Start-up-Unternehmen), Unternehmenssitzen und großen Verwaltungen. In dieser Region finden sich viele Führungspositionen, da Funktionen mit Entscheidungs- und Weisungsbefugnis häufig sind.

Fast die Hälfte aller Arbeitsplätze im digitalen Bereich entfallen auf Île-de-France. Besonders gut vertreten sind die Verlagsbranche im Bereich audiovisuelle Inhalte, Rechts-, Buchhaltungs-, Finanz- oder IT-Dienstleistungen, Tourismus und Kultur.

Insgesamt entfallen 88 % der Arbeitsplätze auf den tertiären Sektor. Die Industrie ist auf Forschungs- und Entwicklungsfunktionen ausgerichtet, insbesondere in der Automobil- oder der Raumfahrtindustrie.

Die Region verfügt über sämtliche Straßen-, Schienen-, Luftfahrt- und Wasserstraßeninfrastruktur, die für einen problemlosen Verkehr von Gütern, auch auf internationaler Ebene, notwendig ist.

Im Jahr 2023 waren in Île-de-France mehr als 6 188 600 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 58,6 % verfügten über Tertiärbildung, 28,4 % über Sekundarbildung und 12,6 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Île-de-France lag 2023 bei 58 % und damit um 5,8 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 54,9 %, die der Männer bei 61,5 % und die der jungen Menschen bei 31,9 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag über dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen unter dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Île-de-France lag 2023 bei 7,6 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Die Region Île-de-France bietet eine große Vielfalt an offenen Stellen in verschiedenen Wirtschaftszweigen. Die Bewerberinnen und Bewerber können offene Stellen online prüfen und sich einfach bewerben, indem sie die von der Region zur Verfügung gestellten Instrumente nutzen.

Nachstehend finden Sie einen Überblick über die Branchen und die offenen Stellen:

Wirtschaftssektoren

• IT
• Kommunikation
• Marketing
• Buchhaltung
• Gastronomie (z. B. Koch)
• Instandhaltung (z. B. Wartungspersonal)

Spezielle Berufe

• Erzieherinnen und Erzieher von Kleinkindern: im medizinisch-sozialen Bereich.
• Werksingenieure: Projektleiter in den Bereichen Ingenieurwesen und Werksanlagen.
• Ausbildungsleiter: zur Ermittlung und Analyse des Bedarfs an Fertigkeiten.
• Verwalter öffentlicher Räume: Verwaltung von Grün- und Umweltflächen.
• Rechtssachverständige im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge: Unterstützung der für die Vergabe öffentlicher Aufträge zuständigen Bediensteten.

Weitere Möglichkeiten

• Praktika und duale Ausbildung: verfügbar in Gemeinden und Einrichtungen, die von der Region subventioniert werden.
• Initiativbewerbungen: Möglichkeit der Einreichung von Bewerbungen für Stellen, die nicht speziell ausgeschrieben sind.

Centre-Val de Loire

Mit 2 572 735 Einwohnern machte Centre – Val de Loire im Jahr 2023 in Frankreich etwa 3,8 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Centre – Val de Loire, betrug 87,3 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Das Wirtschaftsgefüge der Centre – Val de Loire zeichnet sich durch eine Vielfalt von Wirtschaftszweigen aus, mit einer starken industriellen und landwirtschaftlichen Komponente und einem sich entwickelnden Dienstleistungssektor. Nachstehend sind die wichtigsten Elemente der Wirtschaft der Region aufgeführt.

Die Arbeitsplätze in der Industrie machen fast 21,9 % der Beschäftigten des privaten Sektors aus. Centre – Val de Loire ist in Frankreich die führende Region für die Herstellung von Arzneimitteln, die zweitwichtigste Region für die Herstellung von Kosmetika und die Gummiindustrie, die drittwichtigste Region für Kunststoffe und das Verlagswesen und die viertwichtigste Region für die High-Tech-Industrie.

Auf den Agrar- und Lebensmittelsektor entfallen gut 7 % der Beschäftigung in der Region. Centre – Val de Loire ist eine der führenden europäischen Regionen für die Getreideproduktion und die zweitgrößte französische Region für die Produktion von Raps-Diester (ein alternativer Kraftstoff).

Der Dienstleistungs- und Einzelhandelssektor hat mit Einstellungsproblemen zu kämpfen.

Im Jahr 2023 waren in Centre – Val de Loire mehr als 1 165 000 Personen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 39,7 % verfügten über Tertiärbildung, 46,8 % über Sekundarbildung und 13,3 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Centre – Val de Loire lag 2023 im Einklang mit dem nationalen Durchschnitt bei 52,8 % und damit um 1,7 Prozentpunkte über dem Wert von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 49,9 %, die der Männer bei 56 % und die der jungen Menschen bei 37,8 %, womit alle über dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Centre – Val de Loire lag im Jahr 2023 bei 5,7 % und damit um 1,6 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Centre – Val de Loire bietet eine Vielfalt an offenen Stellen in verschiedenen Wirtschaftszweigen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die Branchen und die offenen Stellen:

• Wirtschaft und Finanzen
  • Mitarbeiter im Bereich Personalwesen
  • Assistenten in den Bereichen Verwaltung und Buchhaltung
• Transport und Logistik
  • Verwaltungsangestellte im Bereich Logistik
  • Lieferfahrer
• Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit und Soziales
  • Pädagogische und soziale Unterstützung
  • Bestatter
• Einzelhandel und Vertrieb
  • Verkäufer in Gartencentern
  • Regaleinräumer
• Industrie und Produktion
  • Produktionsmitarbeiter
  • Verpacker/Abpacker
• Landwirtschaft und Umwelt
  • Landwirtschaftlicher Hilfsarbeiter
  • Greenkeeper (Golfplätze)
• Bildung und Ausbildung
  • Lehrassistent
  • Animateur in Erholungs- und Freizeitanlagen
• Hotel- und Gaststättengewerbe und Gastronomie
  • Empfangsangestellter
  • Mitarbeiter in der Gemeinschaftsverpflegung
• Spezielle Berufe
  • Mitarbeiter in Call Centern
  • Unterhalter
  • Für verschiedene Tätigkeiten einsetzbare Mitarbeiter – Verschiedene Aufgaben in Supermärkten oder Geschäften, einschließlich des Einräumens von Regalen und der Begrüßung von Kunden.
  • Empfangspersonal – Umgang mit Kunden in Einrichtungen wie Campingplätzen oder Wohnheimen.
  • Landwirtschaftliche Hilfsarbeiter– Körperliche Arbeit auf Weingütern oder in anderen landwirtschaftlichen Betrieben.

Bourgogne-Franche-Comté

Direkt zu Burgund | Franche-Comté

Das Wirtschaftsgefüge von Bourgogne-Franche-Comté ist stark industriell geprägt, wobei der Agrarsektor ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Nachstehend sind die wichtigsten Punkte aufgeführt, die die Region definieren:

Sie ist mit 17,3 % der Arbeitsplätze in der Industrie die am stärksten industrialisierte Region Frankreichs. Zu den Schlüsselbranchen der Industrie gehören die Metallurgie, die Herstellung von Transportausrüstung (wobei auf den Automobilhersteller Stellantis ein großer Teil der Arbeitskräfte entfällt) die Agrar- und Lebensmittelindustrie, insbesondere die Bel-Käsereien, und die Herstellung von elektrischer Ausrüstung mit Betrieben wie General Electric.

Auf die Landwirtschaft entfallen 4 % der Arbeitsplätze und der Wertschöpfung in der Region, und die Region ist bekannt für ihre Spitzenleistungen und -produkte hervorbringenden Branchen, insbesondere bei der Herstellung von Wein, Käse mit Herkunftsbezeichnung und Bressehühnern.

Obwohl die Arbeitslosenquote unter dem nationalen Durchschnitt liegt, leidet die Region unter einem Mangel an qualifizierten Arbeitsplätzen im tertiären Sektor, was ihre Attraktivität einschränkt.

Offene Stellen

Die Region Bourgogne-Franche-Comté bietet offene Stellen in verschiedenen Sektoren. Unternehmen suchen Bewerber mit unterschiedlichen Kompetenzen, die von technischer Erfahrung bis hin zu zwischenmenschlichen Fähigkeiten für den Kundendienst reichen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die am stärksten nachgefragten Sektoren und Berufe:

• Industrie
  • Produktionstechniker
  • Bandarbeiter
  • Wartungspersonal
• Tertiärer Sektor
  • Verwaltungsassistenten
  • Kundenbetreuer
  • Verkäufer
• Agrar- und Lebensmittelindustrie
  • Kommissionierer
  • Verpackungspersonal
  • Mitarbeiter in der Gastronomie
• Gesundheitsleistungen, personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit
  • Pflegekräfte
  • Pfleger
  • Lernbegleiter
• Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen
  • Facharbeiter
  • Bediener von Maschinen
  • Wartungspersonal
• Hotel- und Gaststättengewerbe und Gastronomie
  • Reinigungskräfte in Hotels
  • Bedienpersonal
  • Köche
• Einzelhandel
  • Kassierer
  • Regaleinräumer
  • Verkaufsberater
• Transport und Logistik
  • Kraftfahrer
  • Kommissionierer
  • Bestandsmanager

Burgund

Mit 1 614 580 Einwohnern machte Burgund im Jahr 2023 in Frankreich etwa 2,4 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Burgund, betrug 91,8 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Burgund mehr als 693 000 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 39,2 % verfügten über Tertiärbildung, 46 % über Sekundarbildung und 14,5 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Burgund lag 2023 bei 48,8 %, 3,4 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich und 1,5 Prozentpunkte unter dem Niveau von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 46,7 %, die der Männer bei 51,1 % und die der jungen Menschen bei 37,7 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag unter dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen über dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Burgund lag 2023 bei 7,3 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Franche-Comté

Mit 1 179 388 Einwohnern machte Franche-Comté im Jahr 2023 in Frankreich etwa 1,7 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Franche-Comté, betrug 82,8 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Franche-Comté mehr als 545 900 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 39,9 % verfügten über Tertiärbildung, 47,9 % über Sekundarbildung und 11,9 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Franche-Comté lag 2023 bei 54 % und damit um 1,8 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 50,8 %, die der Männer bei 57,4 % und die der jungen Menschen bei 40,1 %, womit alle über dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Franche-Comté lag im Jahr 2023 bei 5,7 % und damit um 1,6 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Normandie

Direkt zu Niedernormandie | Obernormandie

Das Wirtschaftsgefüge der Normandie ist vielfältig und dynamisch, mit starker Präsenz der Industrie, einer produktiven Landwirtschaft und einem sich entwickelnden Dienstleistungssektor.

Der Industriesektor macht mit fast 23 % der Bruttowertschöpfung der Region einen bedeutenden Teil der regionalen Wirtschaft aus. Die Region ist in mehreren Sektoren besonders aktiv: in der Automobilindustrie mit mehr als 500 Betrieben, darunter große Produktionsstätten wie Renault und Stellantis, in der Herstellung von Mineralölprodukten, in der Luftfahrt, in der Pharmazeutik und Chemie sowie im Agrar- und Lebensmittelsektor.

Der Agrarsektor erwirtschaftet 7 % der nationalen landwirtschaftlichen Produktion, wobei er sich stark auf die Herstellung von Milchprodukten, Apfelwein und Flachsfaser spezialisiert.

Der Dienstleistungssektor umfasst tourismusbezogene Aktivitäten, wobei der Tourismus ein wichtiger Sektor für die regionale Wirtschaft ist und jedes Jahr Millionen von Besuchern anzieht.

Die Normandie ist führend auf dem Gebiet der erneuerbaren Meeresenergie, mit mehreren derzeit laufenden Offshore-Windpark-Projekten.

Offene Stellen

Die Normandie bietet ein dynamisches Ökosystem mit zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren. Die Bewerberinnen und Bewerber profitieren von einem angenehmen Lebensumfeld und haben gleichzeitig Zugang zu einer Vielzahl von Arbeitsplätzen, die eine hohe Nachfrage genießen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Sektoren und die verfügbaren Berufe:

• Industrie
  • Einstellung von Schweißern, Kesselbauern, Ingenieuren und Technikern.
• Dienstleistungen
  • Sektor der personenbezogenen Dienstleistungen mit Arbeitsplätzen in den Bereichen Handwerk und Kunsthandwerk, Gesundheit und personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit.
  • Gefragte Berufe: Köche, Assistenten der Geschäftsleitung, Lohnbuchhalter.
• Digitaler Sektor
  • Schnell wachsende Berufe: Entwickler, Experten für Cybersicherheit, Datenanalysten.
• Agrar- und Lebensmittelwirtschaft und maritime Wirtschaft
  • Einstellung in Bereichen im Zusammenhang mit der Nahrungsmittelerzeugung und der maritimen Logistik.
• Lokaler öffentlicher Dienst
  • Positionen wie leitende Kraft für allgemeine Angelegenheiten, Beauftragter für Umweltrisiken und IT-Projektleiter.
• Spezielle Berufe
  • Stellvertretender Leiter im Bereich Finanzwesen
  • Leitende Kraft für allgemeine Angelegenheiten
  • IT-Projektmanager
  • Techniker für Energiefluss und nachhaltige Entwicklung
  • Rechtsreferent im Bereich Personalwesen
  • Manager von sportlichen Aktivitäten in Gewässern

Niedernormandie

Mit 1 472 492 Einwohnern machte die Niedernormandie im Jahr 2023 in Frankreich etwa 2,2 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in der Niedernormandie, betrug 84,7 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in der Niedernormandie mehr als 624 600 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 40 % verfügten über Tertiärbildung, 45,7 % über Sekundarbildung und 14 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Niedernormandie lag 2023 bei 49,1 %, 3,1 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich und 1,2 Prozentpunkte unter dem Niveau von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 46,1 %, die der Männer bei 52,4 % und die der jungen Menschen bei 37 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag unter dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen über dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in der Niedernormandie lag im Jahr 2023 bei 5,9 % und damit um 1,4 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Obernormandie

Mit 1 854 083 Einwohnern machte die Obernormandie im Jahr 2023 in Frankreich etwa 2,7 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in der Obernormandie, betrug 94,9 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in der Obernormandie mehr als 838 300 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 37,1 % verfügten über Tertiärbildung, 48,9 % über Sekundarbildung und 13,8 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Obernormandie lag 2023 bei 52,4 % und entsprach damit dem nationalen Durchschnitt und den Zahlen von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 49,1 %, die der Männer bei 56 % und die der jungen Menschen bei 41,5 %, womit alle über dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in der Obernormandie lag 2023 bei 6,9 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Hauts-de-France

Direkt zu Nord-Pas-de-Calais | Picardie

Die Region Hauts-de-France ist ein Drehkreuz nach Nordeuropa und befindet sich damit in einer günstigen Lage für den Zugang zu den Märkten von Paris, London und Brüssel. Das Wirtschaftsgefüge der Region zeichnet sich durch Branchenvielfalt, einen bedeutenden Anteil an Industrie und Dienstleistungsentwicklung aus; dies wird weiter unterstützt durch eine strategisch günstige geografische Lage und eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur. Diese Faktoren machen die Region zu einem wichtigen wirtschaftlichen Akteur in Frankreich und Europa.

Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind:

• Industrie: Die Region nimmt bei der Automobilproduktion und im Eisenbahnbau eine Spitzenposition ein. 10,5 % der Arbeitsplätze entfallen auf das verarbeitende Gewerbe.
• Logistik: Fast 9,5 % der Arbeitsplätze entfallen auf den Logistiksektor, der durch eine strategisch günstige geografische Lage und eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur unterstützt wird.
• Dienstleistungen: Auf Dienstleistungen für die Bevölkerung entfallen rund 43 % der regionalen Beschäftigung, wobei das Gesundheits- und Sozialwesen besonders stark vertreten ist.

Offene Stellen

Hauts-de-France bietet eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren, die von der Logistik über personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit bis hin zu Bildung und Handel reichen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die Sektoren und Berufe, in denen derzeit verschiedene offene Stellen verfügbar sind.

Wirtschaftssektoren

• Logistik
  • Kommissionierer
  • Für verschiedene Tätigkeiten einsetzbare Logistikmitarbeiter
• Personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit
  • Unterstützende und pflegebezogene Berufe
• Bildung und Wohltätigkeitsarbeit
  • Positionen in Vereinigungen, insbesondere für humanitäre Projekte
• Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen
• Handel und Vertrieb
• Kindheit und frühe Kindheit
  • Ausbildung in CAP AEPE (Lehrassistent im Primar- und Vorschulbereich)
• Spezielle Berufe
  • Kommissionierer
  • Haushaltshilfe
  • Für verschiedene Tätigkeiten einsetzbare Logistikmitarbeiter
  • Sozialarbeiter: Arbeit im Zusammenhang mit der Betreuung und Unterstützung von Haushalten im Rahmen von Solidaritätsprojekten.
  • Auszubildender zum Kinderpfleger: Ausbildung und Arbeit mit kleinen Kindern in Bildungseinrichtungen.

Nord-Pas-de-Calais

Mit 4 070 111 Einwohnern machte Nord-Pas-de-Calais im Jahr 2023 in Frankreich etwa 6 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Nord-Pas-de-Calais, betrug 89,3 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Nord-Pas-de-Calais mehr als 1 769 400 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 39,4 % verfügten über Tertiärbildung, 46,8 % über Sekundarbildung und 13,6 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Nord-Pas-de-Calais lag 2023 bei 49,2 % und damit um 3 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 45,6 %, die der Männer bei 53,2 % und die der jungen Menschen bei 33,3 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Nord-Pas-de-Calais lag im Jahr 2023 bei 9,8 % und damit um 2,5 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und 8,7 % höher als im Vorjahr.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Picardie

Mit 1 916 353 Einwohnern machte die Picardie im Jahr 2023 in Frankreich etwa 2,8 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in der Region Picardie, betrug 81,9 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in der Picardie mehr als 842 100 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 35,2 % verfügten über Tertiärbildung, 45,8 % über Sekundarbildung und 18,5 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Picardie lag 2023 bei 49,9 % und damit um 2,3 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 45,6 %, die der Männer bei 54,5 % und die der jungen Menschen bei 36,1 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag unter dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen über dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in der Picardie lag im Jahr 2023 bei 9,1 % und damit um 1,8 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Grand Est

Direkt zu Elsass | Champagne-Ardenne | Lothringen

Die an die Schweiz, Deutschland, Luxemburg und Belgien angrenzende Region Grand Est ist eine der wichtigsten Grenzregionen Europas. Ihr Wirtschaftsgefüge zeichnet sich durch dynamisches Wachstum und eine n niedrige Arbeitslosigkeit aus.

Die Region bietet ein breites Spektrum an wirtschaftlichen Aktivitäten, darunter:

• die Automobilindustrie (Stellantis und Bugatti), die Luftfahrtindustrie (Safran Landing Systems) und die Biowissenschaften (Wissenschafts- und Technologiepark Biovalley);
• Baugewerbe;
• Dienstleistungen mit einem sich rasch entwickelnden tertiären Sektor, insbesondere in Großstädten wie Straßburg und Mulhouse;
• Landwirtschaft mit einem breiten Spektrum an Erzeugnissen, einschließlich Weinbau, insbesondere Champagner;
• Tourismus – die Region zieht dank ihrer historischen Stätten, ihrer Weihnachtsmärkte und ihrer Landschaft zahlreiche Besucher an;
• Transportwesen.

Die Region unterstützt Investitionen in strategische Sektoren wie Mobilität, grüner Wandel und Reindustrialisierung.

Offene Stellen

In der Region Grand Est stellen mehrere Sektoren aktiv Arbeitskräfte ein und bieten eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten.

• Gesundheitswesen
  • Pflegekräfte
  • Krankenpfleger
  • Radiologieassistenten
• Personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit
  • Haushaltshilfen
  • Pfleger
  • Kinderpfleger
  • Kindergärtner
  • Auf Gebietsebene tätiges Fachpersonal für Kindergärten
• Transport und Logistik
  • Kommissionierer
  • Logistikmitarbeiter
  • Lagerarbeiter
  • Lagerleiter
  • Lieferarbeiter
  • Kraftfahrer
  • Busfahrer
  • Mechaniker
• Einzelhandel und Massenvertrieb
  • Verkäufer
  • Geschäftsberater
  • Verkaufsleiter
  • Verkaufsstellenleiter
• Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen
  • Stuckateure
  • Tischler
  • Schreiner
  • Bauunternehmer
  • Schalungsbauer
  • Baustellenleiter
• Industrie
  • Wartungstechniker
  • Produktionsleiter
  • Gabelstaplerfahrer in Lagerhäusern
  • Kesselbauer
  • Qualitätsingenieure

Weingüter und Wein

Diese Sektoren bieten ein breites Spektrum an Beschäftigungsmöglichkeiten, was eine Reaktion auf den wachsenden Bedarf des Arbeitsmarkt in der Region Grand Est darstellt.

• Nachgefragte Berufe
  • Arbeiter im Weinbau
  • Berater im Weinbau
  • Assistenten für Weinherstellung
  • Fachleute für den technischen Vertrieb
  • Sommeliers
  • Weinhändler
  • Önologen

Elsass

Mit 1 932 857 Einwohnern machte der Elsass im Jahr 2023 in Frankreich etwa 2,8 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) im Elsass, betrug 98,6 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren im Elsass mehr als 924 400 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 46,5 % verfügten über Tertiärbildung, 42,6 % über Sekundarbildung und 10,8 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote im Elsass lag 2023 bei 54,9 % und damit um 2,7 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 51,5 %, die der Männer bei 58,5 % und die der jungen Menschen bei 38,3 %, womit alle über dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote im Elsass lag im Jahr 2023 bei 5,9 % und damit um 1,4 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Champagne-Ardenne

Mit 1 311 569 Einwohnern machte Champagne-Ardenne im Jahr 2023 in Frankreich etwa 1,9 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Champagne-Ardenne, betrug 96,9 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Champagne-Ardenne mehr als 561 900 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 33,6 % verfügten über Tertiärbildung, 50,5 % über Sekundarbildung und 15,9 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Champagne-Ardenne lag 2023 bei 49,4 % und damit um 2,8 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 43,7 %, die der Männer bei 55,5 % und die der jungen Menschen bei 37,6 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag unter dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen über dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Champagne-Ardenne lag 2023 bei 7,1 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Lothringen

Mit 2 320 856 Einwohnern machte Lothringen im Jahr 2023 in Frankreich etwa 3,4 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Lothringen, betrug 79,7 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Lothringen mehr als 1 015 300 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 36,6 % verfügten über Tertiärbildung, 47,6 % über Sekundarbildung und 15,6 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Lothringen lag 2023 bei 49,8 % und damit um 2,4 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 45,5 %, die der Männer bei 54,4 % und die der jungen Menschen bei 38,6 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag unter dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen über dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Lothringen lag 2023 bei 7,4 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Pays de la Loire

Mit 3 902 115 Einwohnern machten die Pays de la Loire im Jahr 2023 in Frankreich etwa 5,7 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in den Pays de la Loire, betrug 98,9 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Die Wirtschaft der Loire-Region zeichnet sich durch eine Vielfalt von Wirtschaftszweigen aus, darunter Handwerk, Schiffbau, Tourismus sowie der Agrar- und Lebensmittelsektor. Die wirtschaftliche Dynamik der Region wird auch durch Branchen gestützt, die Spitzenleistungen und -produkte hervorbringen.

Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen gehören die Schiffbauindustrie, Luxuslederwaren, die Schifffahrt, der Agrar- und Lebensmittelsektor, die Luftfahrt und andere Spitzenbereiche: Elektronik, Robotik, Digitaltechnik, Zukunftstherapien, Gesundheit und Pflanzen.

Zwischen 2017 und 2022 verzeichnete die Region das zweitstärkste Wachstum aller Regionen Frankreichs.

Triebfedern für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit sind der „Technocampus“, ein Netz von fünf technologischen Forschungsplattformen zur Förderung der Innovation, und die Initiativen „French Fab“ und „French Tech“, deren Ziel die Stärkung des industriellen und technologischen Netzes ist.

Das Wirtschaftsgefüge der Pays de la Loire zeichnet sich also durch starke Innovationsfähigkeit und Branchenvielfalt aus, die beide zur Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der Region beitragen.

Im Jahr 2023 waren in den Pays de la Loire mehr als 1 802 300 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 40,2 % verfügten über Tertiärbildung, 47,7 % über Sekundarbildung und 11,9 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in den Pays de la Loire lag 2023 bei 53,7 % und damit um 1,5 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 50,8 %, die der Männer bei 56,7 % und die der jungen Menschen bei 41,2 %, womit alle über dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in den Pays de la Loire lag im Jahr 2023 bei 6,1 % und damit um 1,2 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Die Loire-Region bietet eine Vielfalt an offenen Stellen in verschiedenen Branchen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die Branchen und die offenen Stellen:

Beschäftigungssektoren

• Personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit
• Einzelhandel und Vertrieb
• Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen
• Transport und Logistik
• Hotel- und Gaststättengewerbe und Gastronomie
• Industrie
• Landwirtschaft
• Hochschulbildung

Nachgefragte Berufe

Die offenen Stellen umfassen ein breites Spektrum von Berufen, darunter:

• Verwaltungsassistent
• Attaché
• Ingenieur
• Leitender Haupttechniker
• Sicherheitswachpersonal
• Verwaltungsdirektor
• Teamleiter Elektriker
• R&D-Projektmanager
• Berater für Vermögensverwaltung

Bretagne

Mit 3 432 901 Einwohnern machte die Bretagne im Jahr 2023 in Frankreich etwa 5 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in der Bretagne, betrug 94,4 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Die Wirtschaft der Bretagne ist stark diversifiziert und wird von strategischen Sektoren und einer starken unternehmerischen Dynamik getragen. Gleichzeitig steht ihr aufgrund von Innovation und des grünen Wandels eine vielversprechende Zukunft bevor.

Der Agrar- und Lebensmittelsektor ist ein Grundpfeiler der Wirtschaft der Bretagne, mit renommierten Unternehmen, die zum gastronomischen Ansehen der Region beitragen.

Die Häfen der Bretagne mit ihrer modernen Infrastruktur beherbergen eine florierende Fischereiindustrie, die sowohl den nationalen als auch den internationalen Markt beliefert.

Die Schönheit der bretonischen Küste und ihr historisches Erbe ziehen jedes Jahr viele Touristen an, was erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.

In der Bretagne gibt es mehrere Cluster, die sich auf Bereiche wie Cybersicherheit und digitale Innovation spezialisiert haben und die Entwicklung innovativer Unternehmen fördern.

In der Region gibt es zahlreiche Exportunternehmen, die den wirtschaftlichen Einfluss der Bretagne verstärken.

Investitionen in erneuerbare Energien und grüne Industrien bieten erhebliche Chancen für die bretonische Wirtschaft.

Im Jahr 2023 waren in der Bretagne mehr als 1 532 500 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 42,5 % verfügten über Tertiärbildung, 46,9 % über Sekundarbildung und 10,4 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Bretagne lag 2023 bei 51,8 % und entsprach damit dem nationalen Durchschnitt und den Zahlen von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 49,3 %, die der Männer bei 54,5 % und die der jungen Menschen bei 40 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Jugendliche lag über dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für Männer unter dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in der Bretagne lag im Jahr 2023 bei 5,4 % und damit um 1,9 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Die Bretagne bietet ein breites Spektrum an offenen Stellen in verschiedenen Sektoren, was die wirtschaftliche Dynamik der Region widerspiegelt.

Einstellende Sektoren:

• Industrie
• die Lebensmittelindustrie
• Nachgefragte Positionen: Produktionsleiter, Bediener von automatisierten Produktionslinien.
• Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen: Klempner, Elektriker, Handwerker und für verschiedene Tätigkeiten einsetzbare Mitarbeiter
• Einzelhandel: Kaufhausassistent, Ladenmanager, Bestandsmanager.
• Personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit: Reinigungskräfte, Jugendarbeiter.
• Hotel- und Gaststättengewerbe und Gastronomie: Masseneinstellungen, um den Tourismussektor zu unterstützen.
• Berufe: Fremdenführer, Hotelier, Übersetzer.
• Landwirtschaft und Agrar- und Lebensmittelsektor: traditionelle Sektoren und Wachstumssektoren. Verschiedene mit der landwirtschaftlichen Erzeugung verbundene Berufe.
• Schifffahrt: Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Herstellung von elektrischen und elektronischen Produkten in Brest.
• Medizinischer und paramedizinischer Sektor: rasche Expansion, um den Bedürfnissen einer alternden Bevölkerung gerecht zu werden.
• Logistik und Verkehr: stark nachgefragte Berufe, vor allem im Bereich Förderwesen.

Nouvelle-Aquitaine

Direkt zu Aquitanien | Limousin| Poitou-Charentes

Das Wirtschaftsgefüge von Nouvelle-Aquitaine ist vielfältig und dynamisch und zeichnet sich durch einen florierenden Tourismussektor aus, der die Region zu einem wichtigen Akteur in der französischen Wirtschaft macht.

Nouvelle-Aquitaine ist das führende Weinbaugebiet, in dem mehr als 30 % der französischen Weine hergestellt werden. Auch in der Rinderzucht und der Produktion von Agrar- und Lebensmittelerzeugnissen ist die Region stark vertreten.

Die Luftfahrtindustrie ist ein wichtiger Sektor mit Drehkreuzen wie Bordeaux-Mérignac, wo das Unternehmen Dassault Aviation seinen Sitz hat. Die übrigen Aktivitäten im Industriesektor entfallen auf Chemie, Technologie und die Herstellung von Transportmitteln.

Der tertiäre Sektor macht einen erheblichen Teil der Wirtschaft aus, wobei ein hoher Anteil auf Unternehmensdienstleistungen und den nichtgewerblichen tertiären Sektor entfällt. Die wissenschaftlichen und technischen Tätigkeiten sowie die Verwaltungsdienste und Dienstleistungen sind besonders dynamisch.

Der Tourismussektor ist eine wichtige ökonomische Triebfeder der Region, die jährlich 27 Millionen Touristen anzieht und mehr als 100 000 Arbeitsplätze schafft.

Offene Stellen

Nouvelle-Aquitaine präsentiert sich als attraktive Region für junge Fachkräfte und qualifizierte Arbeitskräfte, mit einer Arbeitslosenquote unter dem nationalen Durchschnitt und zahlreichen Möglichkeiten für Auszubildende und Berufseinsteiger.

Die Region Nouvelle-Aquitaine bietet eine Vielfalt an Berufsmöglichkeiten in verschiedenen Wirtschaftszweigen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Bereiche und Berufe, in denen eingestellt wird:

Wirtschaftssektoren

• Tourismus: Es gibt viele Arbeitsplätze in Hotels, Restaurants und touristischen Attraktionen.
• Industrie: Die Region ist ein wichtiges Industriezentrum, insbesondere in den Bereichen Luftfahrt und Chemie sowie im Agrar- und Lebensmittelsektor.
• Erneuerbare Energien: In Wind- und Solarparks werden zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen.
• Technologien und Innovation: Beschäftigungsmöglichkeiten in den Bereichen Biotechnologie, Elektronik und Technologie.
• Elektronischer Handel und Dienstleistungen: Der elektronische Handel und die Dienstleistungen für Unternehmen und Verbraucher verzeichnen ein starkes Wachstum.
• Wein und Landwirtschaft: Offene Stellen im Weinbau und in der Landwirtschaft.

Aquitanien

Mit 3 566 828 Einwohnern machte Aquitanien im Jahr 2023 in Frankreich etwa 5,2 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Aquitanien, betrug 95,2 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Aquitanien mehr als 1 678 800 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 42,6 % verfügten über Tertiärbildung, 46,3 % über Sekundarbildung und 10,9 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Aquitanien lag 2023 bei 52,9 % und entsprach damit dem nationalen Durchschnitt und den Zahlen von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 50,1 %, die der Männer bei 56 % und die der jungen Menschen bei 41,8 %, womit alle über dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Aquitanien lag 2023 bei 7,2 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Limousin

Mit 724 181 Einwohnern machte das Limousin im Jahr 2023 in Frankreich etwa 1,1 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) im Limousin, betrug 80,2 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren im Limousin mehr als 302 200 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 43,5 % verfügten über Tertiärbildung, 45,5 % über Sekundarbildung und 10,7 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote im Limousin lag 2023 bei 47,4 % und damit um 4,8 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 43,3 %, die der Männer bei 51,9 % und die der jungen Menschen bei 41,4 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag unter dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen über dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote im Limousin lag 2023 bei 6,3 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Poitou-Charentes

Mit 1 834 080 Einwohnern machte Poitou-Charentes im Jahr 2023 in Frankreich etwa 2,7 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Poitou-Charentes, betrug 89 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Poitou-Charentes mehr als 789 100 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 38,7 % verfügten über Tertiärbildung, 46 % über Sekundarbildung und 15,2 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Poitou-Charentes lag 2023 bei 48,5 %, 3,7 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich und 1,1 Prozentpunkte über dem Niveau von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 45,4 %, die der Männer bei 51,8 % und die der jungen Menschen bei 40,2 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Männer lag unter dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für junge Menschen über dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Poitou-Charentes lag 2023 bei 7,3 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Okzitanien

Direkt zu Languedoc-Roussillon | Midi-Pyrénées

Die Region Okzitanien zeichnet sich durch ein starkes Wirtschaftsgefüge sowie durch eine große Vielfalt von Industrie- und strukturellen Sektoren aus, die erheblich zu ihrer wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.

Der Luftfahrtsektor ist eine Säule der regionalen Wirtschaft, wobei insbesondere Airbus im Jahr 2023 eine Rekordzahl von Bestellungen und einen Anstieg der Lieferungen verzeichnete.

Okzitanien ist ein wichtiger Akteur in der Raumfahrtindustrie und verfügt über eigene Unternehmen und Forschungszentren.

Der Agrar- und Lebensmittelsektor trägt ebenfalls zum Wohlstand der Region bei.

Der Gesundheitssektor erlebt einen Boom und unterstützt Innovation und Forschung.

Die Region profitiert von einer starken Dynamik im Bereich der digitalen Technologie und fördert die Entwicklung von Start-ups und innovativen Unternehmen.

Der Sektor der dekarbonisierten Energie ist ein aufstrebender Geschäftsbereich mit Initiativen zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks der Industrie.

Hinsichtlich des BIP ist Okzitanien die viertgrößte Region Frankreichs; trotzdem liegt ihre Arbeitslosenquote weiterhin über dem nationalen Durchschnitt.

Offene Stellen

Die Region Okzitanien bietet eine Vielzahl von offenen Stellen in verschiedenen Branchen und für verschiedene Berufe. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Kategorien und Arten von verfügbaren Stellen:

Wirtschaftssektoren

• Lokaler öffentlicher Dienst
  • Referenten für die Entwicklung und Koordinierung von Gesundheitszentren
  • Managementcontroller, Leiter technischer Dienste, lokale Ärzte
• IT und Technologie
  • IT-Supporttechniker
  • Assistenten für Informationsdienste der Gemeinschaft

• Medizinischer/sozialer Sektor

  Ärzte, Sozialarbeiter, Betreuer in Einrichtungen des Gesundheitswesens und in Einrichtungen für berufliche/soziale Integration

• Bildung und Unterhaltung
  • Animateure für Freizeitanlagen
  • Pädagogen für Kleinkinder
• Einzelhandel und Vertrieb
  • Für verschiedene Tätigkeiten einsetzbare Verkaufskräfte in Einzelhandelsgeschäften
  • Mitarbeiter in der Gemeinschaftsverpflegung
• Transport und Logistik
  • Lieferfahrer, Kommissionierer
  • Sortierpersonal in Abfallbehandlungszentren
• Landwirtschaft und Gartenbau
  • Im Weinbau und in der Landwirtschaft tätige Arbeitskräfte für die Traubenerntesaison.

Languedoc-Roussillon

Mit 2 941 209 Einwohnern machte Languedoc-Roussillon im Jahr 2023 in Frankreich etwa 4,3 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Languedoc-Roussillon, betrug 82,2 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Languedoc-Roussillon mehr als 1 221 500 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 42,9 % verfügten über Tertiärbildung, 43,7 % über Sekundarbildung und 13,2 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Languedoc-Roussillon lag 2023 bei 45,9 %, 6,3 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich und 1,5 Prozentpunkte unter dem Niveau von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 42,7 %, die der Männer bei 49,6 % und die der jungen Menschen bei 31,9 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Languedoc-Roussillon lag im Jahr 2023 bei 9,2 % und damit um 1,9 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Midi-Pyrénées

Mit 3 168 890 Einwohnern machte Midi-Pyrénées im Jahr 2023 in Frankreich etwa 4,6 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Midi-Pyrénées, betrug 95,2 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Midi-Pyrénées mehr als 1 451 100 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 49,3 % verfügten über Tertiärbildung, 40,3 % über Sekundarbildung und 10,1 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Midi-Pyrénées lag 2023 bei 52,4 % und entsprach damit dem nationalen Durchschnitt und den Zahlen von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 50 %, die der Männer bei 55 % und die der jungen Menschen bei 32,9 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen lag über dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für Männer und junge Menschen unter dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Midi-Pyrénées lag im Jahr 2023 bei 6,1 % und damit um 1,2 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Auvergne-Rhône-Alpes

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Das Wirtschaftsgefüge der Region Auvergne-Rhône-Alpes ist vielfältig und dynamisch. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist sie die zweitgrößte Region Frankreichs und die viertgrößte Region der Europäischen Union.

Als führende Industrieregion Frankreichs verfügt sie über mehr als 505 000 Arbeitsplätze in der Industrie.

Der tertiäre Sektor hat einen Wertschöpfungsanteil von 74 %, wobei sich die Wertschöpfung stark auf verschiedene Dienstleistungen und den öffentlichen Dienstleistungssektor konzentriert.

Die Region Auvergne-Rhône-Alpes ist die Region Frankreichs mit dem zweitstärksten Fokus auf Innovation, mit Investitionen in Forschung und Entwicklung von bis dato 7,5 Milliarden Euro. 18,6 % der Patente in Frankreich werden in dieser Region angemeldet.

Mit 377 275 Studenten ist die Region außerdem am zweitstärksten im Bereich der Hochschulbildung vertreten und bringt eine große Anzahl von Ingenieuren hervor.

Die Region Auvergne-Rhône-Alpes ist die zweitgrößte Fremdenverkehrsregion Frankreichs; im Jahr 2020 erwirtschaftete sie in diesem Bereich Einnahmen in Höhe von 14 Mrd. EUR, womit auf sie 16 % des nationalen Gesamtbetrags entfielen.

Mit 21 192 Unternehmen, die Waren exportieren, steht sie bei der Anzahl der Exportunternehmen an zweiter Stelle.

Offene Stellen

Laut der Erhebung über den Arbeitskräftebedarf (Labour Needs Survey) 2024* sind die 10 von den Arbeitgebern in der Region Auvergne-Rhône-Alpes am meisten nachgefragten Berufe folgende:

• Bedienpersonal in Cafés und Restaurants
• Küchenhilfen und für verschiedene Tätigkeiten einsetzbares Gastronomiepersonal
• Köche
• Reinigungskräfte
• Landwirte
• Beschäftigte im Hotelgewerbe
• Pflegekräfte
• Weinbauern, Baumpfleger
• Fachpersonen für Soziales und kulturelle Unterhaltung
• Haushaltshilfen und Pfleger

Auvergne

Mit 1 368 219 Einwohnern machte die Auvergne im Jahr 2023 in Frankreich etwa 2 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in der Auvergne, betrug 88,1 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in der Auvergne mehr als 620 400 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 36,5 % verfügten über Tertiärbildung, 50,2 % über Sekundarbildung und 12,9 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Auvergne lag 2023 bei 51,2 %, was dem nationalen Durchschnitt entsprach und 1,4 Prozentpunkte höher war als 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 50,1 %, die der Männer bei 52,3 % und die der jungen Menschen bei 42,6 %. Die Beschäftigungsquote für Frauen und Jugendliche lag über dem nationalen Durchschnitt, während die Beschäftigungsquote für Männer unter dem nationalen Durchschnitt lag.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in der Auvergne lag 2023 bei 7,1 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Rhône-Alpes

Mit 6 827 323 Einwohnern machte die Region Rhône-Alpes im Jahr 2023 in Frankreich etwa 10 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in Rhône-Alpes, betrug 107,9 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Im Jahr 2023 waren in Rhône-Alpes mehr als 3 223 600 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 49,2 % verfügten über Tertiärbildung, 39,3 % über Sekundarbildung und 11,1 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Rhône-Alpes lag 2023 bei 55 % und damit um 2,8 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 51,3 %, die der Männer bei 59 % und die der jungen Menschen bei 36,6 %, womit alle über dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Rhône-Alpes lag 2023 bei 6,5 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Provence-Alpes-Côte d'Azur

Mit 5 173 952 Einwohnern machte Provence-Alpes-Côte d’Azur im Jahr 2023 in Frankreich etwa 7,6 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, betrug 112,4 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit über dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Die Wirtschaft der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur ist dynamisch und vielfältig und umfasst traditionelle Sektoren wie die Landwirtschaft und den Tourismus, während sie sich gleichzeitig zunehmend in Richtung Innovation und Forschung orientiert.

Der Tourismussektor ist sowohl im Sommer als auch im Winter an der Côte d'Azur, im Luberon, in den Alpen, in Arles, in Avignon und am Mont Ventoux aktiv.

Der Agrarsektor umfasst im Wesentlichen Weinanbau, Baumzucht und Sonderkulturen sowie Lavendel und aromatische Kräuter.

Der Energiesektor konzentriert sich hauptsächlich auf die Stromerzeugung, insbesondere über Staudämme wie die in Donzère-Mondragon und Serre-Ponçon.

Die Industrie ist durch die Petrochemie mit Industriestandorten in Fos-Marseille und am Étang de Berre, die Pharmazeutik und die Herstellung von Parfüms in Grasse vertreten.

Innovation und Forschung sind an drei Standorten zu finden: im Kernforschungszentrum Cadarache (ITER-Projekt), im Technologiepark Sophia Antipolis und in der Luft- und Raumfahrtindustrie in Cannes.

Im Jahr 2023 waren in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur mehr als 2 186 600 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 44,7 % verfügten über Tertiärbildung, 40,9 % über Sekundarbildung und 14,1 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur lag 2023 bei 48,2 % und damit um 4 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 44,9 %, die der Männer bei 51,9 % und die der jungen Menschen bei 28,6 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur lag 2023 bei 7,1 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur (PACA) bietet eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die Sektoren, die aktuell Mitarbeiter einstellen, und Beispiele für die verfügbaren Stellen:

Einstellende Sektoren

• Betriebswirtschaftliche Unterstützung
• Personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit
• Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen
• Gesundheitswesen
• Transport und Logistik

Beispiele für verfügbare Berufe

• Gebietsingenieur (Abteilung für die Entwicklung des Freizeithafens)
• Gebietsattaché (Abteilung für Sportförderung und Leistung)
• Technischer Referent für eine Kulturstätte (Vaucluse)
• Leiter des Budget- und Buchhaltungswesens (Hautes-Alpes)
• Geschäftsführer der technischen Dienste (Var)
• Beauftragter für digitale Kommunikation (Alpes-Maritimes)

Möglichkeiten der Arbeitsuche

Die Stellenangebote können nach Stadt, Abteilung oder Berufsgruppe gefiltert werden, was den Bewerbern die Suche erleichtert. Stellen sind im Rahmen verschiedener Arten von Verträgen sowie im Rahmen von Ausbildungsverträgen verfügbar.

Für die Bewerbung wird empfohlen, einen aktuellen Lebenslauf zu erstellen und die auf den Plattformen für Stellensuche verfügbaren Formulare zu verwenden.

Korsika

Mit 352 851 Einwohnern machte Korsika im Jahr 2023 in Frankreich etwa 0,5 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) von Korsika, betrug 82,2 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Die korsische Wirtschaft leidet unter einer weitgehend negativen Handelsbilanz, und ihre Spezialisierung auf den Tourismus macht die Wirtschaft anfällig für externe wirtschaftliche Schwankungen.

Der Dienstleistungssektor macht 82,2 % des BIP der Region aus und ist stark vom Tourismus abhängig, einer Branche, in der sich die Wirtschaftstätigkeit in 20 Jahren vervierfacht hat. Sechzig Prozent der Touristen besuchen die Insel in den Sommermonaten, was den Tourismus zu einer stark saisonal abhängigen Tätigkeit macht; dabei sind 20 % der Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor saisonaler Natur.

Die Industrie ist im Vergleich zu anderen französischen Regionen nach wie vor unterentwickelt und die Landwirtschaft trägt nur 2,1 % zum BIP bei, da die landwirtschaftliche Nutzfläche begrenzt ist.

Andererseits weist die Region eine hohe Dichte an Handwerksbetrieben auf: Mit 12 860 Handwerksbetrieben im Jahr 2016 ist sie die Region mit der höchsten Dichte an handwerklichen Tätigkeiten in Frankreich.

Die korsische Wirtschaft ist nach wie vor auf staatliche Hilfen angewiesen.

Im Jahr 2023 waren in Korsika mehr als 151 300 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 35,9 % verfügten über Tertiärbildung, 41,4 % über Sekundarbildung und 22,6 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Korsika lag 2023 bei 48,1 %, 4,1 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich und 3,4 Prozentpunkte über dem Niveau von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 47,4 %, die der Männer bei 48,8 % und die der jungen Menschen bei 23,6 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Korsika lag 2023 bei 6,9 %, was dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und dem Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Die Region Korsika bietet eine Vielzahl von offenen Stellen in verschiedenen Branchen und für verschiedene Berufe.

• Heimwerken und Instandhaltung: Mehrere Angebote stehen im Zusammenhang mit der Gründung von Agenturen für Heimwerken und Hauswartung.
• Handel und Vertrieb: Im Einzelhandel sind viele Stellenangebote zu finden, z. B. in Baumärkten oder in Unterwäsche- und Bekleidungsgeschäften.
• Hotel- und Gaststättengewerbe und Gastronomie: Viele Betriebe suchen Mitarbeiter für eine Vielzahl von Arbeitsplätzen, z. B. Kellner, Geschäftsführer und Empfangspersonal in Hotels und Restaurants.
• Personenbezogene Dienstleistungen und gemeinnützige Arbeit: Es gibt außerdem Stellenangebote für Pfleger, vor allem in Agenturen wie AZAE Bastia.
• Sozial- und Gesundheitswesen: Im Gesundheitssektor gibt es offene Stellen, insbesondere in den Bereichen Sozialberatung und Familienfinanzen.
• Logistik und Transport: Auch in der Logistik gibt es Arbeitsplätze, unter anderem für Kommissionierer und Fahrer.

Guadeloupe

Mit 410 013 Einwohnern machte Guadeloupe im Jahr 2023 in Frankreich etwa 0,6 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) von Guadeloupe, betrug 71,5 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Das Wirtschaftsgefüge von Guadeloupe ist durch eine Vielzahl von Kleinunternehmen und eine Abhängigkeit vom tertiären Sektor sowie vom Tourismus gekennzeichnet.

Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind:

• der tertiäre Sektor, auf den 80 % der Arbeitsplätze und der Wertschöpfung entfallen, mit einer starken Präsenz der öffentlichen Dienste.
• Der Agrarsektor verliert an Schwung. Es werden hauptsächlich Zuckerrohr und Bananen angebaut.
• Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
• Der Industriesektor ist nach wie vor unterentwickelt und trägt nur 5 % zur regionalen Wertschöpfung bei.
• Der Tourismussektor befindet sich zwar in einer günstigen Lage, hat sein Potenzial jedoch noch nicht voll ausgeschöpft.

Rund 85 % der Betriebe in Guadeloupe beschäftigen keine Mitarbeiter.

Die Arbeitslosenquote ist hoch, was auf strukturelle Nachteile, insbesondere den begrenzten Arbeitsmarkt und Ungleichheiten in der allgemeinen und beruflichen Bildung, zurückzuführen ist.

Im Jahr 2023 waren in Guadeloupe mehr als 147 200 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 33,2 % verfügten über Tertiärbildung, 41 % über Sekundarbildung und 25,6 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in der Region Guadeloupe lag 2023 bei 38,9 % und damit um 13,3 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 37,6 %, die der Männer bei 40,4 % und die der jungen Menschen bei 13,9 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in der Region Guadeloupe lag im Jahr 2023 bei 18,6 % und damit um 11,3 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Offene Stellen in Guadeloupe umfassen eine Vielzahl von Branchen und Berufen, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf Zeitarbeit liegt. Personalmanager suchen Bewerber für eine Vielzahl von Stellen in Bereichen, die vom Handel bis hin zu Logistik-, Baugewerbe und Verwaltungsdienstleistungen reichen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die verfügbaren Sektoren, Berufe und Arten von Verträgen:

Wirtschaftssektoren

Einzelhandel und Vertrieb

• Verkaufshilfskräfte
• Kassierer und Fakturisten

Logistik und Transport

• Lieferfahrer
• Kommissionierer

Verwaltung

• Verwaltungsassistenten
• Personalmanager

Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen

• Bauarbeiter für Straßen- und Versorgungsnetze
• Schrotthändler
• Arbeitskräfte von Bauunternehmern

Dienstleistungen

• Allgemein einsetzbares Personal / Regaleinräumer
• Reinigungspersonal

Nachgefragte Berufe

• Verkaufshilfskraft: Begrüßung der Kunden und Abwicklung von Kauftransaktionen.
• Lieferfahrer: Auslieferung von Waren auf der ganzen Insel, Führerschein der Klasse B erforderlich.
• Verwaltungsassistent: Verwaltung des Terminkalenders und Empfang von Besuchern.
• Kommissionierer: Vorbereitung und Verpackung von Waren.
• Bauarbeiter (Straßen und Versorgungsnetze)
• Schrotthändler: Auswahl und Zusammenstellung von Stangen und Maschen.

Martinique

Mit 353 444 Einwohnern machte Martinique im Jahr 2023 in Frankreich etwa 0,5 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) von Martinique, betrug 76,3 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Das Wirtschaftsgefüge von Martinique ist durch eine Vielfalt von Sektoren und einen erheblichen Anteil von öffentlichen Dienstleistungen und Tourismus gekennzeichnet.

Auf den Dienstleistungssektor entfallen 87 % der Wertschöpfung in der Region, wobei der schnell wachsende Tourismussektor im Jahr 2023 mehr als 1 Million Touristen begrüßte. Im Jahr 2023 erlebte das Hotel- und Gaststättengewerbe eine Erholung mit einem Umsatzanstieg von 11 % im Vergleich zu 2022.

Der Industriesektor trägt mit Schlüsselindustrien wie Ölraffinerien, Baugewerbe, Rumproduktion und der Agrar- und Lebensmittelindustrie mehr als 10 % zur Wertschöpfung bei.

Obwohl der Agrarsektor an Bedeutung verloren hat, spielt er insbesondere dank seiner Bananen- und Rumexporte nach wie vor eine wichtige Rolle.

Im Jahr 2023 stieg der Gesamtumsatz von fast 45 000 Unternehmen in Martinique im Vergleich zum Vorjahr um 6,31 %.

Im Jahr 2023 waren in Martinique mehr als 143 800 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 34,3 % verfügten über Tertiärbildung, 43,6 % über Sekundarbildung und 21,6 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Martinique lag 2023 bei 44,5 %, 7,7 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich und 2 Prozentpunkte über dem Niveau von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 44 %, die der Männer bei 45,2 % und die der jungen Menschen bei 20 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Martinique lag im Jahr 2023 bei 10,8 % und damit um 3,5 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr, was einem Rückgang gegenüber 12,5 % im Vorjahr entspricht.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

In Martinique gibt es derzeit mehrere offene Stellen in verschiedenen Sektoren. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die entsprechenden Sektoren und Berufe:

Hotel- und Gaststättengewerbe

• Begrüßer/Empfangsaufseher

Landwirtschaft

• Für verschiedene Tätigkeiten einsetzbare landwirtschaftliche Hilfsarbeiter

Verwaltung und Management

• Assistent der Geschäftsleitung
• Leiter der Lohn- und Gehaltsabrechnung und der Personalverwaltung

Industrie

• Betreiber einer Brennerei
• Kommissionierer für Obst und Gemüse

Transport und Logistik

• Lieferfahrer

Dienstleistungen

• Für verschiedene Tätigkeiten einsetzbarer Mitarbeiter in einem Freizeitzentrum
• Ambulanter Pfleger

Vertrieb

• Mobile Verkäufer an Stränden

Reinigung

• Reinigungspersonal

Personal

• Personal-Profiler

Bestandsverwaltung

• Inventurmitarbeiter

Diese Angebote umfassen ein breites Spektrum von Wirtschaftszweigen, von Hotel- und Gaststättengewerbe über Landwirtschaft und Verwaltung bis hin zu Dienstleistungen. Die angebotenen Verträge reichen von unbefristeten Verträgen (CDI) über befristete Verträge (CDD) bis hin zu projektbezogenen (vorübergehenden) Verträgen.

Guayana

Mit 292 892 Einwohnern machte Guayana im Jahr 2023 in Frankreich etwa 0,4 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) von Guayana, betrug 44,1 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Die Wirtschaft von Französisch-Guayana ist durch ein anhaltendes Wachstum und eine Diversifizierung der Sektoren gekennzeichnet. Sie ist jedoch nach wie vor in hohem Maße von Importen abhängig.

• Der Dienstleistungssektor macht 77 % der guyanischen Wirtschaft aus, wobei die öffentlichen Behörden und der Gesundheitssektor besonders stark vertreten sind. Das Hotelgewerbe wird hauptsächlich vom Geschäftstourismus bestimmt, auf den mehr als 70 % der Übernachtungen entfallen.
• Der Industriesektor macht 18 % der Wirtschaft Guyanas aus. Er wird stark vom Raumfahrtsektor (europäisches Startgelände in Kourou) und dem Baugewerbe dominiert, das aufgrund der wachsenden Bevölkerung von einer hohen Nachfrage nach Wohnraum profitiert.
• Auf den Agrarsektor entfallen 4 % der guyanischen Wirtschaft. Mehr als 80 % der Landwirte betreiben traditionelle Landwirtschaft, während sich die mechanisierte Landwirtschaft am Küstenstreifen konzentriert. Für die Landwirtschaft steht wenig Fläche zur Verfügung, da 90 % des Gebiets in den privaten Bereich des Staates fallen.

Im Jahr 2023 waren in Guayana mehr als 84 300 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 31,1 % verfügten über Tertiärbildung, 35,2 % über Sekundarbildung und 33,1 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Guayana lag 2023 bei 39,9 %, 12,3 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich und 1,1 Prozentpunkte über dem Niveau von 2022.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 34,8 %, die der Männer bei 46,1 % und die der jungen Menschen bei 12,6 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Guayana lag im Jahr 2023 bei 14 % und damit um 6,7 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

Die in Französisch-Guayana verfügbaren Stellenangebote umfassen verschiedene Sektoren und Berufe. Sie spiegeln die unterschiedlichen Anforderungen des Arbeitsmarktes in Französisch-Guayana wider.

Nachstehend finden Sie einen Überblick über die verfügbaren Sektoren und Arten von Stellen:

Verwaltung und Dienstleistungen

• Verwaltungsassistent
• Exekutivsekretär
• Datenerfasser

Einzelhandel und Gastronomie

• Bestandsmanager
• Entgegennahme von Aufträgen und Abwicklung von Zahlungen

Baugewerbe und öffentliche Versorgungseinrichtungen

• Inventarverwalter für eine Baustelle
• Verwaltungsassistent für Bauunternehmen

Sozial- und Gesundheitswesen

• Soziale Unterstützung für Leistungsempfänger
• Datenmanagement in sozialen Einrichtung

Technologie und Digitales

• Unterstützung der digitalen Autonomie
• Verwaltung des digitalen öffentlichen Raums

Umwelt und Sauberkeit

• Beauftragter für Sauberkeit in der Stadt
• Baustellenmanagement

Für Bewerbungen empfiehlt es sich, die Stellenplattformen zu konsultieren und die konkreten Anweisungen für jedes Stellenangebot zu befolgen.

Réunion

Mit 880 766 Einwohnern machte Réunion im Jahr 2023 in Frankreich etwa 1,3 % der Bevölkerung aus.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bereinigt um das Preisniveau (Kaufkraftstandard, KKS) von Réunion, betrug 69,2 % des Durchschnitts der EU-27 und lag damit deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 108,8 %.

Obwohl das Wirtschaftsgefüge der Insel La Réunion diversifiziert ist, ist es nach wie vor von der Landwirtschaft und dem sich entwickelnden Tourismussektor abhängig.

In der Landwirtschaft ist der Zuckerrohranbau vorherrschend: Die für diese Kulturpflanzen eingesetzte Nutzfläche umfasst nahezu 30 000 ha, wodurch direkt und indirekt mehr als 12 000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Darüber hinaus werden auch andere Kulturpflanzen angebaut, wie z. B. Ananas, Geranien, Vanille und Kaffee.

Der Fischereisektor verzeichnet dank der Nutzung der Fischereiressourcen in den französischen Süd- und Antarktisgebieten eine Entwicklung.

Bis 2022 wird der Tourismussektor wieder zu dem Aktivitätsniveau von vor der Gesundheitskrise zurückkehren und sich weiterhin zum Nutzen einer vorwiegend französischen Klientel weiterentwickeln. Im Jahr 2023 entfielen 35 % der Übernachtungen auf ausländische Besucher.

Der Sektor der Informations- und Kommunikationstechnologie wächst, hat aber Schwierigkeiten, internationale Märkte zu erreichen.

Im Jahr 2023 waren in Réunion mehr als 348 400 Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktiv. 29,1 % verfügten über Tertiärbildung, 43,1 % über Sekundarbildung und 27,4 % über Primarbildung. Die Beschäftigungsquote in Réunion lag 2023 bei 41,4 % und damit um 10,8 Prozentpunkte unter dem nationalen Durchschnitt in Frankreich, was den Zahlen für 2022 entspricht.

Die Beschäftigungsquote der Frauen lag 2023 bei 39,2 %, die der Männer bei 43,9 % und die der jungen Menschen bei 19,9 %, womit alle unter dem nationalen Durchschnitt lagen.

^{Note: lfst_r_lfe2emprt, Statistics | Eurostat (europa.eu), data refer to age group 15 years or over}

Die Arbeitslosenquote in Réunion lag im Jahr 2023 bei 19 % und damit um 11,7 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt im selben Jahr und auf dem Niveau des Vorjahres.

^{Note: lfst_r_lfu3rt, Statistics | Eurostat, data refer to age group 15 years or over}

Offene Stellen

La Réunion bietet eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren, wobei die Nachfrage nach bestimmten Berufen höher ist. Mehrere Wirtschaftszweige bieten ein breites Spektrum an Beschäftigungsmöglichkeiten, was auf eine günstige Einstellungsdynamik zurückzuführen ist.

Nachstehend finden Sie einen Überblick über die entsprechenden Sektoren und Berufe, in denen derzeit eingestellt wird:

• Privater Sektor: Viele Unternehmen suchen derzeit Bewerber für verschiedene Positionen.
• Öffentlicher Sektor: Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es auch bei den öffentlichen Behörden.
• Wohltätigkeitssektor: Dieser Sektor expandiert und stellt aktiv Personal ein.

Zu den Berufen mit den meisten offenen Stellen in La Réunion zählen:

• Buchhalter
• Bäcker
• Personalmanager
• Wartungstechniker
• Kommissionierer
• Kraftfahrzeugmechaniker

Sonstige nachgefragte Berufe

• Pfleger
• Köche
• Lohnbuchhalter
• Werksarbeiter
• Psychologen

Die jüngsten Stellenangebote beziehen sich auch auf spezifische Berufe, wie z. B.:

• Mitarbeiter in Reisebüros: hohe Nachfrage aufgrund eines zunehmenden Tourismus
• Geschirrspülpersonal in Restaurants
• Lieferfahrer
• Kindergärtner
• Auszubildende im Bereich Verwaltungs- und kaufmännische Assistenz
• Gärtner